Kawasaki
Z H2
BMW
F 900 XR
UVP | 19.295 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehmoment
- Maximalleistung
- Fahrwerk
- Sicherheitsausstattung
- Soziuskomfort
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Teure Extras
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Petal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Petal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Alles in Allem also rundum gelungen, die Gleichteile-Adventure. Sie kommt mit dieser vertrauenerweckenden Attitüde um die Ecke, die auch bei näherer Bekanntschaft nicht nachlässt. Man muss sie sich bloß leisten wollen und vor allem können. Ist das der Fall, stellt sie sich in der Mittelklasse an die Spitze.
Das Testbike wurde uns von Bergmann und Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z H2 vs BMW F 900 XR - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z H2 und die BMW F 900 XR unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z H2 besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Ausstrahlung. Mit ihrer markanten Frontpartie und den scharfen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW F 900 XR ein etwas entspannteres Design, das sowohl sportliche als auch tourenorientierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Reisende macht. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was bei der Z H2 nicht ganz so ausgeprägt ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z H2 ist mit einem kraftvollen 998 ccm Supercharged Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment bietet. Sie ist bekannt für ihre Beschleunigung und ihre Fähigkeit, schnell hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Das macht sie zu einem Favoriten für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick lieben.
Die BMW F 900 XR hingegen hat einen 895-cm³-Parallel-Twin-Motor, der eine ausgewogene Leistung bietet. Sie ist nicht ganz so schnell wie die Z H2, bietet aber eine geschmeidige Leistungsentfaltung und eignet sich sowohl für den Alltag als auch für längere Touren. Die F 900 XR punktet mit einer guten Balance zwischen Leistung und Komfort.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Kawasaki Z H2 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Traktionskontrollsystem. Die technischen Highlights machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch spannender.
Die BMW F 900 XR ist zudem gut ausgestattet und bietet ein umfangreiches Paket an elektronischen Helfern. Dazu gehören ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die BMW verfügt zudem über eine hervorragende Vernetzung, die es ermöglicht, das Motorrad mit dem Smartphone zu verbinden.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z H2 ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet eine direkte Rückmeldung vom Fahrwerk. Das macht sie zu einem idealen Motorrad für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung auf unebenen Straßen etwas unbequem werden.
Die BMW F 900 XR überzeugt hingegen durch ihr stabiles Fahrverhalten. Sie bietet hohen Komfort auch auf langen Strecken. Ihr Handling ist präzise und sie vermittelt ein sicheres Gefühl in unterschiedlichen Fahrsituationen. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Kawasaki Z H2 aufgrund ihrer leistungsstarken Technik und des sportlichen Designs tendenziell etwas teurer ist. Die BMW F 900 XR bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z H2 als auch die BMW F 900 XR hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Z H2 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein unvergleichliches Adrenalin-Erlebnis.
Die BMW F 900 XR hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine gute Ausstattung. Für Reisende, die auch im Alltag ein zuverlässiges Motorrad suchen, ist die F 900 XR die perfekte Wahl.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Wer den Adrenalinkick sucht, wird mit der Kawasaki Z H2 glücklich, während die BMW F 900 XR für all jene geeignet ist, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen.
Die BMW F 900 XR bietet ein etwas entspannteres Design und spricht sowohl sportliche als auch tourenorientierte Fahrer an.