KTM
1290 Super Adventure S
BMW
R nineT Urban G/S
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2023 |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Motor
- Handling
- Bremsen
- Fahrwerk
- Qualitätsanmutung
- Optik
- fehlende Anzeigen für Benzinstand, Drehzahl und Gang
- Reisemöglichkeiten und Windschutz nicht auf GS-Niveau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit - was bleibt hängen
Betörend ist die Urban G/S ohne Frage. Unser Tester Markus ließ sich zur Anmerkung hinreißen, dass es in seinen Augen das derzeit schönste Motorrad auf dem Markt ist. Sie ist darüber hinaus ein typisches Boxer-Kind und von vorne bis hinten hochwertig verarbeitet. Wer nicht ständig zwischen Deutschland und der Mongolei pendelt, für den eignet sich die Urban G/S vielleicht sogar besser als eine normale GS, denn die Urban G/S ist handlicher und wiegt deutlich weniger.Das Testmotorrad wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht genau dieses Bike als Vorführer und freut sich auf jeden Menge Probefahrer. Also, ab geht's nach Pinneberg bei Hamburg!
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KTM 1290 Super Adventure S vs. BMW R NineT Urban G/S
Einführung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die KTM 1290 Super Adventure S und die BMW R NineT Urban G/S handelt. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und sind für unterschiedliche Fahrstile und Ansprüche konzipiert. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das Abenteuerlust weckt. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem robusten Fahrwerk ist sie ideal für lange Touren und unbefestigte Wege. Die BMW R NineT Urban G/S hingegen hat einen klassischen Retro-Look, der an die Tradition der BMW Motorräder erinnert. Ihre ergonomische Sitzposition und die schlanken Linien machen sie zu einem wendigen Stadtmotorrad, das auch auf der Landstraße eine gute Figur macht.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen 1301 ccm V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Das macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren und anspruchsvolle Offroad-Abenteuer. Die BMW R NineT Urban G/S wiederum hat einen 1170 ccm Boxermotor, der für seine sanfte Leistungsentfaltung und seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Während die KTM für ihre Dynamik und Kraft geschätzt wird, punktet die BMW mit einem angenehmen Fahrgefühl und nostalgischem Fahrspaß.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Adventure S die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien wie TFT-Display, verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die BMW R NineT Urban G/S setzt dagegen auf Einfachheit und bietet weniger elektronische Helfer. Das kann für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Adventure S ist auf Abenteuer und Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl Asphalt als auch Schotterpisten mit Leichtigkeit und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein stabiles Fahrverhalten. Die BMW R NineT Urban G/S hingegen ist wendig und leicht, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer angenehmen Wahl für kürzere Ausflüge und entspannte Fahrten macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 1290 Super Adventure S ist in der Regel teurer als die BMW R NineT Urban G/S, was sich in der umfangreichen Ausstattung und den modernen Technologien widerspiegelt. Die BMW wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit einem Hauch Nostalgie suchen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und die Wahl hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KTM 1290 Super Adventure S und die BMW R NineT Urban G/S zwei hervorragende Motorräder sind, die jedoch für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert wurden. Die KTM ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne lange Touren unternehmen und auch abseits der Straße unterwegs sind. Sie bietet beeindruckende Fahrleistungen und moderne Technologien, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.
Die BMW R NineT Urban G/S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Motorradstil schätzen und ein wendiges, komfortables Bike für den Stadtverkehr und entspannte Landstraßentouren suchen. Ihr nostalgisches Design und die sanfte Leistungsentfaltung machen sie zu einer attraktiven Wahl für viele Motorradliebhaber.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf zwei Rädern.