KTM
1290 Super Adventure S
Yamaha
MT-07
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.374 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- neues TFT-Display mit Navi-Lösung
- kräftige Bremse
- überraschend potenter Motor
- schönes Ansaug-Geräusch
- agiles Fahrverhalten
- Spaß-Granate!
- Hm. Fällt uns gerade nix ein.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 184 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 207 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit
Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Yamaha MT-07 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Adventure S und die Yamaha MT-07 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer hohen Verkleidung und dem markanten LED-Scheinwerfer vermittelt sie sofort den Eindruck von Abenteuer und Performance. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Reisebegleiter.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-07 als kompaktes Naked Bike. Ihr minimalistisches Design und die aufrechte Sitzposition sorgen für entspanntes Fahren in der Stadt. Die MT-07 ist wendig und leicht zu handhaben, was sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrer attraktiv macht.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Diese Kraft kommt vor allem auf langen Strecken und in anspruchsvollem Gelände zum Tragen. Die hohe Drehmomentkurve sorgt dafür, dass die KTM in jeder Fahrsituation souverän agiert.
Die Yamaha MT-07 hingegen setzt auf einen parallelen Zweizylinder, der zwar nicht die gleiche Leistung wie die KTM bietet, aber dennoch sehr spritzig und agil ist. Die MT-07 eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und bietet ein dynamisches Fahrverhalten, das viel Spaß macht. Hier zeigt sich die Stärke der Yamaha: Sie ist leicht und wendig, was das Fahren im urbanen Umfeld erleichtert.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 1290 Super Adventure S überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten, besonders auf der Autobahn und in Kurven. Die Federung ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, was sie zu einem idealen Reisemotorrad macht. Auch im Gelände zeigt die KTM dank ihrer robusten Bauweise und der hochwertigen Federung ihre Stärken.
Die Yamaha MT-07 hingegen punktet mit Wendigkeit und Leichtigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein agiles Fahrverhalten. Die MT-07 ist perfekt für kurze Ausflüge und spontane Touren, bei denen Schnelligkeit und Flexibilität gefragt sind.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die KTM 1290 Super Adventure S einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Dazu gehören ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die sich an die jeweiligen Bedingungen anpassen lassen.
Die Yamaha MT-07 kommt zwar mit weniger technischem Schnickschnack daher, bietet aber eine solide Grundausstattung. Die Instrumente sind übersichtlich und gut ablesbar, was für ein angenehmes Fahrerlebnis sorgt. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist das einfache Handling der MT-07 ein großer Pluspunkt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Adventure S ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber mehr Leistung und Ausstattung. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Reisemotorrad zu investieren.
Die Yamaha MT-07 hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein hervorragendes Gesamtpaket für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie ist eine gute Wahl für alle, die ein zuverlässiges und agiles Motorrad suchen, ohne dabei das Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Yamaha MT-07 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Strecken und Abenteuer im Gelände suchen. Sie bietet Komfort, Leistung und moderne Technik, was sie zu einem perfekten Reisemotorrad macht.
Die Yamaha MT-07 hingegen ist die richtige Wahl für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie überzeugt durch ein agiles Fahrverhalten und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich kommt es darauf an, welchen Fahrspaß man sucht - Abenteuer oder Stadtvergnügen.