KTM

KTM
1290 Super Adventure S

Yamaha

Yamaha
R7

UVP 21.599 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 10.249 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Schnell und mühelos viele Kilometer abspulen
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Der neue SuperSportler der Mittelklasse im Alltagstest.
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Pro und Kontra

Pro:
  • reichlich Power
  • üppige Ausstattung
  • gute Bedienbarkeit
  • guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
  • gelungene Deitails
  • reichlich Zubeör verfügbar
Kontra:
  • hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
  • etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
  • für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
Pro:
  • Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
  • lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
  • leicht, wendig, sportlich
  • zugänglicher Sportler für Jedermann
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer ermüdend
  • technisch sehr spartanische ausgestattet
  • optionaler QuickShifter ohne Blipper

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.560mm
Länge2.250mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 849-869 mm
Höhe1.520mm
Gewicht188kg
Radstand1.395mm
Länge2.070mm
Radstand1.395mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihentwin
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung160 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment138 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite404km
Leistung73 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.216km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite289km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenSemi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenDruckguss-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR19
Reifen hinten170/60 ZR17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm)
Bremsen vorneHydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenHydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.

Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 18.495 €
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

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KTM 1290 Super Adventure S vs. Yamaha R7 - Ein Vergleich der Top-Motorräder

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Adventure S und die Yamaha R7 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr robustes und aggressives Design, das auf Abenteuer und lange Reisen ausgelegt ist. Mit hohem Windschild und aufrechter Sitzposition bietet sie Komfort auf langen Strecken. Im Gegensatz dazu steht die Yamaha R7 mit ihrem sportlichen und aerodynamischen Design, das für Agilität und Schnelligkeit steht. Die tiefere Sitzposition und die schmalere Bauweise machen sie ideal für sportliches Fahren und Kurven.

Leistung und Motor

Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment bietet. Dies ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten, insbesondere auf langen Strecken und im Gelände. Die Yamaha R7 wiederum hat einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der auf schnelle Beschleunigung und hohe Drehzahlen ausgelegt ist. Während die KTM auf Abenteuer und Touren ausgelegt ist, zielt die Yamaha auf sportliches Fahren und den Einsatz auf der Rennstrecke ab.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die KTM 1290 Super Adventure S ihre Stärken auf unbefestigten Straßen und in anspruchsvollem Gelände. Federung und Fahrwerk sind auf Stabilität auch unter schwierigen Bedingungen ausgelegt. Auf der Straße glänzt die Yamaha R7 mit präzisem Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Hier zeigt sich deutlich der Unterschied zwischen einem Adventure- und einem Sportbike.

Technologie und Ausstattung

Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem auf langen Strecken sicherer und komfortabler. Auch die Yamaha R7 bietet moderne Technik, der Fokus liegt jedoch mehr auf der Fahrdynamik und weniger auf Komfortfunktionen. Fahrmodi und ABS sind auch hier vorhanden, aber nicht so umfangreich wie bei der KTM.

Komfort und Alltagstauglichkeit

Für lange Touren und Abenteuer ist die KTM 1290 Super Adventure S die bessere Wahl. Sie bietet viel Stauraum, eine bequeme Sitzposition und eine hervorragende Windschutzscheibe. Die Yamaha R7 ist eher für sportliches Fahren und kürzere Strecken geeignet. Der Langstreckenkomfort ist nicht mit der KTM zu vergleichen, aber für den sportlichen Fahrer, der schnelle Rundenzeiten liebt, ist sie ideal.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, jedoch bietet die KTM 1290 Super Adventure S mehr Ausstattung und Technik für den Preis. Die Yamaha R7 wiederum ist ein hervorragendes Sportmotorrad zu einem konkurrenzfähigen Preis, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die ein sportliches Erlebnis suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Yamaha R7 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Abenteuer im Gelände suchen. Sie bietet Komfort, Technologie und Vielseitigkeit, die für lange Strecken und unbefestigte Wege unerlässlich sind. Auf der anderen Seite ist die Yamaha R7 perfekt für sportliche Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Sie ist leicht, wendig und macht auf der Straße eine gute Figur. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, ob man mehr Wert auf Abenteuer und Komfort oder auf sportliche Leistung und Fahrdynamik legt. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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