KTM
1290 Super Duke GT
BMW
F 900 R
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. BMW F 900 R - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse. Heute stehen die KTM 1290 Super Duke GT und die BMW F 900 R im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Vergleich dazu hat die BMW F 900 R ein etwas zurückhaltenderes, aber dennoch modernes Design. Die Sitzposition ist aufrecht und ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für seine beeindruckende Leistung bekannt ist. Sie bietet eine hervorragende Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten, das auf kurvigen Strecken zum Vergnügen wird. Die BMW F 900 R hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin, der zwar nicht ganz die Leistung der KTM erreicht, aber immer noch genug Power für den Alltag und entspannte Touren liefert. Hier zeigt sich die Stärke der BMW in Sachen Alltagstauglichkeit und Komfort.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die KTM 1290 Super Duke GT ein echtes Sportmotorrad. Er bietet ein präzises Handling und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Federung ist straff abgestimmt, was sportlichen Fahrern zugute kommt. Die BMW F 900 R hingegen punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten und hoher Stabilität, was sie besonders für längere Touren und den Stadtverkehr geeignet macht. Hier zeigt sich die Stärke der BMW in Alltagstauglichkeit und Komfort.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Duke GT einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Technik wie TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem umfangreichen Elektronikpaket ausgestattet. Die BMW F 900 R bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, ist aber in einigen Bereichen etwas einfacher gehalten. Das TFT-Display ist ebenfalls vorhanden, aber die Auswahl an Fahrmodi und elektronischen Helfern ist nicht ganz so umfangreich wie bei der KTM.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer als die BMW F 900 R, was sich in der höheren Leistung und der umfangreicheren Ausstattung widerspiegelt. Die BMW F 900 R bietet dagegen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die KTM 1290 Super Duke GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Auf der anderen Seite ist die BMW F 900 R eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Er eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und längere Touren, ohne auf Fahrspaß zu verzichten. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob die Kraft der KTM oder die Vielseitigkeit der BMW, beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradszene.