KTM
1290 Super Duke GT
BMW
R 1300 GS Adventure
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
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KTM 1290 Super Duke GT vs. BMW R 1300 GS Adventure
Einleitung
Der Vergleich zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der BMW R 1300 GS Adventure ist ein spannendes Thema für Motorradfans. Beide Modelle stehen für höchste Ingenieurskunst und bieten eine Vielzahl von Features, die sie zu den besten Motorrädern ihrer Klasse machen. Doch welches Bike passt besser zu den individuellen Bedürfnissen und Fahrstilen?
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Sitzposition. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die die Dynamik und Agilität eines Sportmotorrads schätzen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1300 GS Adventure mit einem robusteren und abenteuerlicheren Look, der für lange Touren und Offroad-Einsätze prädestiniert ist. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt: Während die KTM für sportliches Fahren optimiert ist, bietet die BMW eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder verfügen über leistungsstarke Motoren, die für beeindruckende Beschleunigung und Geschwindigkeit sorgen. Die KTM 1290 Super Duke GT ist bekannt für ihren kraftvollen V2-Motor, der eine sportliche Fahrweise ermöglicht. Die BMW R 1300 GS Adventure wiederum setzt auf einen Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment liefert, sondern auch für eine hervorragende Fahrstabilität sorgt. Hier liegen die Stärken der KTM in der Agilität und die der BMW in der Langstreckentauglichkeit.
Technologie und Ausstattung
Technisch bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Features. Die KTM verfügt über ein fortschrittliches Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen. Dafür punktet die BMW mit einem umfangreichen Elektronikpaket, das unter anderem ein umfangreiches Navigationssystem und Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle umfasst. Hier zeigt die BMW ihre Stärke in der Vielseitigkeit und die KTM ihren Fokus auf sportliche Fahrdynamik.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke GT ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Die BMW R 1300 GS Adventure wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf unbefestigten Straßen und unter schwierigen Bedingungen zur Geltung kommt. Hier zeigt sich die Stärke der BMW: Sie ist nicht nur für die Straße, sondern auch für Abenteuer abseits des Asphalts gemacht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, bieten aber jeweils unterschiedliche Werte in Sachen Ausstattung und Leistung. Die KTM könnte als die sportlichere Wahl angesehen werden, während die BMW mit umfangreichem Zubehör und Technologien für Langstreckenfahrer punktet. Hier gilt es, die individuellen Prioritäten zu berücksichtigen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
Fazit
Im direkten Vergleich zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der BMW R 1300 GS Adventure zeigt sich, dass beide Motorräder ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen, während die BMW die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer und Abenteurer ist, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Letztlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Wer Freiheit und Nervenkitzel auf kurvigen Straßen sucht, wird mit der KTM glücklich. Wer Komfort und Vielseitigkeit auf langen Touren schätzt, für den ist die BMW R 1300 GS Adventure die bessere Wahl.