KTM
1290 Super Duke GT
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Ducati Monster 1200 S - Sporttourer im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die KTM 1290 Super Duke GT und die Ducati Monster 1200 S. Beide Motorräder bieten beeindruckende Fahrleistungen und aufregenden Fahrspaß, unterscheiden sich aber in vielen Punkten, die kaufentscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives und sportliches Erscheinungsbild. Mit scharfen Linien und einer dominanten Frontpartie vermittelt sie sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Kraft. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S eher klassisch, aber dennoch modern. Die abgerundeten Formen und der charakteristische Rahmen verleihen ihr einen einzigartigen Charme.
In Sachen Ergonomie bietet die KTM eine aufrechte Sitzposition, die auch bei längeren Touren angenehm ist. Die Ducati hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die eher Fahrer anspricht, die gerne dynamisch unterwegs sind. Das kann für den einen oder anderen entscheidend sein, je nachdem, ob man mehr Wert auf Komfort oder sportliches Fahren legt.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das sorgt vor allem auf kurvigen Strecken für ein aufregendes Fahrgefühl. Die Ducati Monster 1200 S hingegen punktet mit agilem Handling und exzellenter Straßenlage. Die Kombination aus geringem Gewicht und leistungsstarkem Motor macht sie zu einem agilen Begleiter in der Stadt und auf der Landstraße.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrwerk. Die KTM bietet eine hervorragende Federung, die Unebenheiten der Straße gut absorbiert und ein angenehmes Fahrgefühl vermittelt. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist etwas straffer abgestimmt, was sie besonders für sportliches Fahren prädestiniert. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder ihre eigenen Stärken haben, die je nach Fahrstil unterschiedlich zur Geltung kommen.
Technik und Ausstattung
Die Technik spielt heutzutage eine entscheidende Rolle. Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein umfangreiches TFT-Display. Diese Eigenschaften ermöglichen eine individuelle Anpassung des Fahrverhaltens und erhöhen die Sicherheit. Auch die Ducati Monster 1200 S bietet viele technische Raffinessen, darunter ein modernes ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren noch sicherer und angenehmer machen.
Beide Motorräder bieten eine gute Ausstattung, wobei die KTM bei der Elektronik einen kleinen Vorteil haben könnte, während die Ducati mit ihrem klassischen Design und der hochwertigen Verarbeitung punktet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium beim Kauf eines Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel etwas teurer als die Ducati Monster 1200 S. Dies könnte für einige Käufer ein wichtiger Aspekt sein, insbesondere wenn das Budget begrenzt ist. Dennoch sollte man bedenken, dass die Investition in eine KTM durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Leistung gerechtfertigt werden kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Ducati Monster 1200 S hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und starke Leistung legen, während die Ducati Monster 1200 S perfekt für jene ist, die ein sportliches Fahrgefühl und agiles Handling bevorzugen. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne lange Touren fährt und dabei nicht auf Leistung verzichten möchte, findet in der KTM 1290 Super Duke GT einen treuen Begleiter. Für Fahrerinnen und Fahrer, die die Stadt und kurvige Strecken lieben, könnte die Ducati Monster 1200 S die bessere Wahl sein. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung sollte gut überlegt sein.