KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Yamaha

Yamaha
MT-10

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 16.449 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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Das kernige Power-Bike von Yamaha entpuppt sich im Test als Spaß-Granate
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • Bums ohne Ende
  • Agiles Fahrverhalten
  • technisch (endlich) gut ausgestattet
  • gute Bremsen
  • schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
Kontra:
  • Fahrmodus nur im Stand änderbar
  • etwas seltsame Bedienung
  • Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
  • keine Handy-Connectivity

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht212kg
Radstand1.405mm
Länge2.100mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.165mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub51mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung166 PS bei 11.500 U/Min
Drehmoment112 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.249km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch7l pro 100km
Reichweite249km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit - was bleibt hängen

Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.

Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.450€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.500€
  • Baujahre: seit 2016-2018
  • Farben: schwarz, cyan, blau

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KTM 1290 Super Duke GT vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter in der Kategorie der sportlichen Naked Bikes sind die KTM 1290 Super Duke GT und die Yamaha MT-10. Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung und Fahrspaß, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Das Design der KTM 1290 Super Duke GT ist aggressiv und modern, mit klaren Linien und einer sportlichen Haltung. Die Yamaha MT-10 hingegen präsentiert sich mit einem markanten, futuristischen Look, der sofort ins Auge fällt. Beide Motorräder bieten eine komfortable Ergonomie, wobei die Sitzposition der KTM etwas aufrechter ist, was längere Fahrten angenehmer macht. Die MT-10 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die sich ideal für dynamisches Fahren eignet.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die KTM 1290 Super Duke GT hat einen V2-Motor, der für seine kraftvolle Beschleunigung bekannt ist. Die Yamaha MT-10 hingegen setzt auf einen kraftvollen V4-Motor, der ebenfalls beeindruckende Fahrleistungen bietet. Während die KTM im unteren Drehzahlbereich etwas mehr Drehmoment bietet, glänzt die MT-10 bei höheren Geschwindigkeiten mit überlegener Leistung. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt also stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die KTM 1290 Super Duke GT überzeugt durch agiles Handling und hervorragende Kurvenstabilität. Sie fühlt sich leicht und wendig an, was das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Die Yamaha MT-10 hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten, das sich vor allem auf der Rennstrecke bemerkbar macht. Sie ist extrem präzise und ermöglicht schnelle Richtungswechsel, was sie zu einem Favoriten für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Die Yamaha MT-10 hingegen punktet mit einem intuitiven Cockpit und vielen elektronischen Helfern, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Ausstattung, die den Fahrkomfort und die Sicherheit erhöht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel etwas teurer als die Yamaha MT-10, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort für lange Fahrten. Die MT-10 hingegen ist ein hervorragendes Angebot für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Hier kommt es darauf an, welche Aspekte für den einzelnen Fahrer wichtiger sind.

Fazit

Beide Motorräder, die KTM 1290 Super Duke GT und die Yamaha MT-10, haben ihre Stärken und Schwächen. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und lange Touren legen, während die Yamaha MT-10 perfekt für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer ist, die ein agiles und präzises Motorrad suchen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne lange Strecken fährt und Komfort schätzt, wird mit der KTM 1290 Super Duke GT glücklich. Wer den Nervenkitzel und die Dynamik des sportlichen Fahrens sucht, für den ist die Yamaha MT-10 die richtige Wahl. Beide Motorräder bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.

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