KTM
1290 Super Duke R
BMW
R 1250 GS
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 18.300 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Motor, durchzugstark und drehwillig
- Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
- Fahrwerk
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Preis (vor allem für Extras)
- Wiederverkaufswert (als Käufer)
- Sitzhöhe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke R vs. BMW R 1250 GS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. Besonders die KTM 1290 Super Duke R und die BMW R 1250 GS ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Haltung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die BMW R 1250 GS hingegen hat ein klassisches Adventure-Design, das Robustheit und Vielseitigkeit ausstrahlt. Während die KTM auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die BMW eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Touren Komfort verspricht.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die KTM 1290 Super Duke R bietet beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten, ideal für sportliches Fahren und Kurvenräubern. Die BMW R 1250 GS wiederum punktet mit ihrem Boxermotor, der schon bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment liefert. Das macht sie besonders geeignet für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM ist sportlich und agil, was auf kurvigen Strecken ein echtes Vergnügen ist. Die BMW wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten, das auch auf unbefestigten Straßen überzeugt. Während die KTM für den Adrenalinkick auf der Landstraße steht, ist die BMW die Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
Technisch haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 1290 Super Duke R kommt mit modernen Fahrhilfen und einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die BMW R 1250 GS wiederum glänzt mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen, darunter ABS Pro und Dynamic Traction Control. Diese Eigenschaften machen die BMW zu einem sicheren Begleiter bei allen Straßenverhältnissen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke R positioniert sich im oberen Preissegment, bietet aber hohe Leistung und sportlichen Fahrspaß. Auch die BMW R 1250 GS ist nicht billig, bietet aber eine Vielzahl an Features und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 1290 Super Duke R und der BMW R 1250 GS hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die KTM ist ideal für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, das in Kurven glänzt und ein aufregendes Fahrgefühl vermittelt. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die es schnell und dynamisch mögen.
Die BMW R 1250 GS hingegen ist die beste Wahl für Biker, die Vielseitigkeit und Komfort schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet die Möglichkeit, auch abseits der Straße Abenteuer zu erleben. Mit ihrer robusten Bauweise und der umfangreichen technischen Ausstattung ist sie ein zuverlässiger Partner für jede Art von Reise.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre eigenen Vorzüge haben. Die Entscheidung zwischen der KTM 1290 Super Duke R und der BMW R 1250 GS sollte also gut überlegt sein und sich an den persönlichen Ansprüchen und dem gewünschten Fahrspaß orientieren.