KTM
1290 Super Duke R
BMW
S 1000 XR
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
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KTM 1290 Super Duke R vs. BMW S 1000 XR: Der ultimative Vergleich
In der Motorradwelt gibt es kaum zwei Modelle, die so viel Aufsehen erregen wie die KTM 1290 Super Duke R und die BMW S 1000 XR. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike das bessere Gesamtpaket bietet.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke R besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die ihren sportlichen Charakter unterstreichen. Sie ist ein Naked Bike, das mit aufrechter Sitzposition und minimalistischem Cockpit überzeugt. Die BMW S 1000 XR hingegen verbindet sportliche Elemente mit dem Charakter eines Tourers. Ihr Design ist dynamisch und modern, mit einer etwas entspannteren Sitzposition, die längere Fahrten angenehmer macht.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die KTM 1290 Super Duke R verfügt über einen V2-Motor, der für seine kraftvolle Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein direktes und emotionales Fahrgefühl, das besonders sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die BMW S 1000 XR wiederum verfügt über einen Reihenmotor, der hohe Drehzahlen und eine gleichmäßige Leistungsentfaltung bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und vielseitige Einsätze.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke R ist bekannt für ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, Kurven schnell zu durchfahren. Sie vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Präzision, das sie ideal für sportliches Fahren auf kurvenreichen Strecken macht. Auch die BMW S 1000 XR bietet ein exzellentes Handling, setzt aber auf Stabilität und Komfort. Sie ist etwas schwerer, was sich in Kurven bemerkbar macht, bietet aber gerade auf längeren Strecken ein sicheres Fahrgefühl.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Sie ist mit vielen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen, wie zum Beispiel einer verstellbaren Windschutzscheibe und einer ergonomischen Sitzposition. Die KTM 1290 Super Duke R ist zwar auch komfortabel, spricht aber eher sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der BMW.
Technologie und Sicherheit
Technologie spielt in der heutigen Motorradwelt eine große Rolle. Die BMW S 1000 XR bietet eine Vielzahl moderner Fahrhilfen wie verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Auch die KTM 1290 Super Duke R weist einige technische Besonderheiten auf, wenn auch nicht in dem Maße wie die BMW. Dennoch bietet sie eine beeindruckende Leistung und ein direktes Fahrerlebnis, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Fazit
Beide Motorräder, die KTM 1290 Super Duke R und die BMW S 1000 XR, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein direktes und emotionales Fahrgefühl suchen. Ihr agiles Handling und die kraftvolle Leistung machen sie zu einem aufregenden Bike für kurvenreiche Strecken. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, ist die BMW S 1000 XR die bessere Wahl. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und moderne Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Für den sportlichen Fahrer, der die Herausforderung und den Adrenalinkick sucht, ist die KTM 1290 Super Duke R die richtige Wahl. Für Reisende, die lange Touren und Komfort bevorzugen, ist die BMW S 1000 XR die bessere Wahl. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab.