KTM

KTM
1290 Super Duke R

Kawasaki

Kawasaki
ER-6N

UVP 20.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2006 bis 2016
Darf es etwas mehr sein?
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Einmal hin, alles drin
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Pro und Kontra

Pro:
  • Kraftvoller Motor
  • Stabiles Fahrwerk
  • Bedienung
  • Elektronische Helfer
  • Bremsen
Kontra:
  • Soziustauglichkeit
Pro:
  • Wendig
  • Motor ausreichend kräftig
  • für Einsteiger geeignet
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.497mm
Radstand1.497mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht206kg
Radstand1.410mm
Länge2.110mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 805 mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V2 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartZweizylinder Reihe
Hubraum649ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment140 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite287km
Leistung72 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenWP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorne2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - doch kein Biest

Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.

Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.

Ansonsten: Daumen hoch!

Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 17.099 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): ab 10.000 €
  • Baujahre: seit 2013
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, weiß

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.
Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€, ohne Bj-Beschränkung ab 1.500€ 
  • Baujahre: 2006-2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: über die Baujahre hinweg fast alle Farben erhältlich

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KTM 1290 Super Duke R vs. Kawasaki ER-6n - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Naked Bikes stehen die KTM 1290 Super Duke R und die Kawasaki ER-6n für zwei unterschiedliche Ansätze, die beide ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen mit sich bringen. Während die KTM als kraftvoller und aggressiver Vertreter gilt, bietet die Kawasaki einen sanfteren und zugänglicheren Fahrstil. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Leistung und Motor

Die KTM 1290 Super Duke R beeindruckt mit einem kraftvollen V2-Motor, der für seine beeindruckende Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Dieses Motorrad ist für Fahrerinnen und Fahrer gedacht, die ein aufregendes und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki ER-6n einen parallelen Zweizylindermotor, der eine sanftere Leistung bietet und ideal für Einsteiger oder Stadtfahrten ist. Hier zeigt sich bereits der erste große Unterschied: Während die KTM für Adrenalin sorgt, ist die Kawasaki eher für entspanntes Fahren ausgelegt.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der KTM 1290 Super Duke R ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität. Auf der anderen Seite bietet die Kawasaki ER-6n ein angenehmes und vorhersehbares Fahrverhalten, das vor allem für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die KTM für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken optimiert ist, während die Kawasaki hervorragend für den Alltag geeignet ist.

Komfort und Ergonomie

In Sachen Komfort hat die Kawasaki ER-6n die Nase vorn. Der Sitz ist bequem und die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, die auch längere Strecken angenehm macht. Die KTM 1290 Super Duke R wiederum hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere, dynamische Fahrten ausgelegt ist. Fahrer, die Wert auf Komfort legen, werden wahrscheinlich die Kawasaki bevorzugen, während die KTM für diejenigen geeignet ist, die sportliches Fahren lieben.

Design und Ausstattung

Das Design der KTM 1290 Super Duke R ist aggressiv und modern, mit scharfen Linien und einem markanten Erscheinungsbild. Sie zieht die Blicke auf sich und vermittelt ein Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die Kawasaki ER-6n hat ein eher klassisches Naked-Bike-Design, das etwas weicher und zugänglicher wirkt. Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, wobei die KTM oft mehr Hightech-Features bietet, die das Fahrerlebnis verbessern.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Duke R ist in der Regel teurer, was sich in der Leistung und der Ausstattung widerspiegelt. Die Kawasaki ER-6n wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger, die ein zuverlässiges und benutzerfreundliches Motorrad suchen. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark von den finanziellen Möglichkeiten abhängt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke R als auch die Kawasaki ER-6n ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad für aufregende Fahrten auf kurvenreichen Strecken suchen. Ihre aggressive Leistung und das sportliche Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Adrenalinjunkies.

Die Kawasaki ER-6n hingegen ist perfekt für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und zugängliches Naked Bike suchen. Ihr geschmeidiges Fahrverhalten und der hohe Komfort machen sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr und längere Touren. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab. Ob Leistung oder Komfort, beide Motorräder haben ihren Platz in der Welt der Naked Bikes.

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