KTM
1390 Super Duke R EVO
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 23.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- starker Motor
- tolles Fahrwerk
- kräftige Bremsen
- gute Ausstattung
- bolleriger V2 Sound
- strammer Auftritt
- komplexe Bedienung
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- QuickShifter Aufpreispflichtig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.491 | mm |
Radstand | 1.491 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.350 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 190 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist ein Hyper-Naked-Bike, welches wahrscheinlich nie langweilig werden wird. Sie pulverisiert den Fahrer regelrecht mit Emotionen, Adrenalin, Endorphinen und all den anderen schönen Dingen. Sie ist so derartig unvernünftig, dass es schon wieder vernünftig ist, sie zu kaufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon ein vernünftiges Motorrad fahren? Okay, der Preis ist schon heftig - das Bike aber auch. Wer das Geld hat: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Und ruf mal an, ich will auch mal wieder fahren...Die Testmaschine wurde uns wieder einmal von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Aber Achtung: Euer bisheriges Bike wird Euch nach der Probefahrt vorkommen wie ein Mofa. Tipp: Motorrad Ruser in Haseldorf bei Hamburg hat auch noch ein paar 1290 Super Dukes R's zum absoluten Schnapperpreis. Einfach mal anrufen: 04129 - 443
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1390 Super Duke R Evo vs Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM oder Kawasaki? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1390 Super Duke R Evo und die Kawasaki Versys 1000 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1390 Super Duke R Evo besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S als vielseitiger Tourer. Ihr Design ist weniger aufdringlich, dafür aber funktional. Die aufrechte Sitzposition und die gute Windschutzscheibe machen sie zur idealen Wahl für längere Touren. Hier zeigt sich bereits ein klarer Vorteil für die Versys, wenn es um Komfort geht.
Leistung und Fahrverhalten
Die KTM 1390 Super Duke R Evo bietet eine beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten. Sie ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren und die Beschleunigung lieben. Federung und Bremsen sind auf Höchstleistung ausgelegt, was sie zu einem echten Sportler macht.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten. Sie ist nicht ganz so sportlich wie die KTM, bietet aber eine hervorragende Stabilität und ein angenehmes Fahrgefühl auf langen Strecken. Die Versys ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn unterwegs sind und dabei Komfort und Sicherheit schätzen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1390 Super Duke R Evo einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Technik wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer.
Die Kawasaki Versys 1000 S ist ebenfalls gut ausgestattet, bietet aber zusätzliche Features wie eine verstellbare Windschutzscheibe und eine komfortable Sitzbank. Diese Details machen das Fahren auf langen Strecken noch angenehmer und zeigen, dass die Versys für Tourenfahrerinnen und -fahrer konzipiert wurde.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist immer ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 1390 Super Duke R Evo ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und sportliche Fahrdynamik. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1390 Super Duke R Evo als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Ihr aggressives Design und die hohe Leistung machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, ohne auf Leistung zu verzichten. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Wer sportlich unterwegs sein will, greift zur KTM, für Tourenfahrer ist die Versys die bessere Wahl.