KTM
390 Duke
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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KTM 390 Duke vs. BMW R 1200 GS Adventure - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend für das Fahrerlebnis sein. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 390 Duke und die BMW R 1200 GS Adventure gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 390 Duke besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als robustes und vielseitiges Abenteuerbike. Ihr Design ist funktional und bietet mit der hohen Sitzhöhe eine gute Übersicht auf die Straße. Die Ergonomie der GS ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, während die Duke eher für die Stadt und kurvenreiche Strecken konzipiert ist.
Motor und Leistung
Die KTM 390 Duke wird von einem spritzigen Einzylindermotor angetrieben, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Das macht sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Während die Duke in der Stadt glänzt, zeigt die GS ihre Stärken auf der Autobahn und im Gelände.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten ist die KTM 390 Duke extrem agil und leicht zu handhaben. Sie ist perfekt für enge Kurven und bietet ein agiles Fahrgefühl. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist aufgrund ihres Gewichts und ihrer Bauweise etwas schwerer, bietet aber eine hervorragende Stabilität auf der Straße und im Gelände. Die GS ist für lange Strecken konzipiert und bietet ein komfortables Fahrverhalten, während die Duke für spontane Ausflüge und Stadtfahrten prädestiniert ist.
Ausstattung und Technik
Die KTM 390 Duke verfügt über eine moderne Ausstattung, zu der unter anderem ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi gehören. Das macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Die BMW R 1200 GS Adventure bietet eine Vielzahl technischer Raffinessen, darunter ein umfangreiches Navigationssystem und verschiedene Assistenzsysteme, die das Fahren in unterschiedlichen Situationen erleichtern. Während die Duke auf sportliche Features setzt, punktet die GS mit Vielseitigkeit und Technik.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die KTM 390 Duke in der Regel günstiger als die BMW R 1200 GS Adventure. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahranfänger oder diejenigen, die ein sportliches Bike für den Alltag suchen. Die BMW R 1200 GS Adventure ist zwar teurer, bietet aber auch eine bessere Ausstattung und mehr Langstreckenkomfort, was sie für Vielfahrer und Abenteuerlustige interessant macht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 390 Duke und der BMW R 1200 GS Adventure hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die KTM 390 Duke ist ideal für Stadtfahrer und Sportbegeisterte, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für kurze Ausflüge und kurvenreiche Strecken.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist die richtige Wahl für alle, die gerne lange Touren unternehmen und auch im Gelände unterwegs sind. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine Vielzahl an technischen Features, die das Fahren zum Erlebnis machen. Wer ein vielseitiges Adventure-Bike sucht, ist mit der GS Adventure bestens bedient.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre Vorzüge haben. Die Wahl sollte auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt sein.