KTM
690 SMC R
Benelli
502 C
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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KTM 690 SMC R vs. Benelli 502 C - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM oder Benelli? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Benelli 502 C unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad die Nase vorn hat.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Sitzposition. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die hohe Sitzposition sorgt für gute Übersicht und Kontrolle. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 502 C als Cruiser mit elegantem Retro-Look. Die niedrigere Sitzhöhe sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für lange Strecken und Stadtfahrten.
Motor und Leistung
Die KTM 690 SMC R ist mit einem kraftvollen Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreude bekannt ist. Diese Eigenschaften machen sie zum perfekten Begleiter für sportliche Fahrten und Offroad-Abenteuer. Die Benelli 502 C hat einen Zweizylinder-Parallel-Motor, der ein weicheres und gleichmäßigeres Drehmoment liefert. Das macht sie ideal für gemütliche Touren und lange Strecken, bei denen Komfort und Stabilität gefragt sind.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die KTM 690 SMC R ihre Stärken in Kurvenlage und Agilität. Sie lässt sich leicht und präzise lenken, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Benelli 502 C hingegen bietet ein ruhigeres Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken als angenehm erweist. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Cruiser für entspannte Fahrten macht.
Ausstattung und Technik
Die KTM 690 SMC R ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt über ein digitales Cockpit, ABS und verschiedene Fahrmodi. Diese Technologien unterstützen den Fahrer in verschiedenen Situationen und machen das Fahren sicherer und angenehmer. Auch die Benelli 502 C bietet eine ansprechende Ausstattung, aber der Fokus liegt mehr auf dem klassischen Fahrgefühl. Hier findet man weniger technische Spielereien, dafür aber eine solide Verarbeitung und ansprechende Materialien.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die KTM 690 SMC R tendenziell etwas teurer ist. Dem stehen sportliche Fahrleistungen und eine hochwertige Ausstattung gegenüber. Die Benelli 502 C bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stil legen, ohne dabei auf Leistung zu verzichten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Benelli 502 C ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die KTM 690 SMC R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihre Agilität und moderne Technik machen sie zum idealen Begleiter für kurvenreiche Strecken und Offroad-Abenteuer.
Die Benelli 502 C hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stil legen. Mit ihrem laufruhigen Motor und dem eleganten Design ist sie ideal für entspanntes Cruisen und lange Strecken. Die niedrigere Sitzhöhe und das ruhige Fahrverhalten machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Cruiser-Fans.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.