KTM
690 SMC R
Benelli
TRK 702
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
UVP | 8.299 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
- Preis/Leistung!!
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- gut ablesbares TFT Display
- gutmütige Fahreigenschaften
- schöner Sound dank 180 Grad Hubzapfenversatz
- hochwertige Reifen
- etwas schwer
- Koffersystem fummelig anzubringen
- außer ABS keine technischen Extras
- Navigation kompliziert einzurichten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.505 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.505 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.390 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenzweizylinder, 4 Ventile/Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 698 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 70 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 435 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 50 mm USD-Telegabel vorne, nicht einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein in Zugstufendämpfung und Vorspannung einstellbar (Federweg 154)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 160/60ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli TRK 702 ist ein gut gemachtes Adventure-Bike für die Straße. Wer lieber bzw. öfter im Gelände unterwegs ist, der sollte sich die TRK 702 X mit 19 Zoll Felge vorne, längeren Federwegen und Mischbereifung ansehen. Die TRK überrascht mit einem erwachsenen Auftritt und wohlwollenden Fahreigenschaften. Der 70 PS Reihentwin macht Spaß und klingt für unsere Ohren sehr gut. Durch den Stahl-Gitterrohrrahmen macht die Maschine auch optisch einiges her. Der eigentliche Knüller bei diesem Bike ist aber ohne Frage der Preis: 7.299 Euro - da muss sich die Konkurrenz warm anziehen!MotorradTest.de auf YouTube
KTM 690 SMC R vs. Benelli TRK 702 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 690 SMC R und die Benelli TRK 702 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Die Sitzposition ist sportlich, was zu einem dynamischen Fahrstil beiträgt. Die Benelli TRK 702 bietet dagegen ein robustes und abenteuerliches Design, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, während die breiten Lenker eine entspannte Sitzposition ermöglichen.
Motor und Leistung
Im Herzen der KTM 690 SMC R schlägt ein kraftvoller Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliches Fahren und schnelle Kurven. Die Benelli TRK 702 hingegen ist mit einem parallelen Zweizylindermotor ausgestattet, der ein gleichmäßiges Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Das macht sie ideal für lange Reisen und entspannte Autobahnfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 690 SMC R überzeugt durch ihr hervorragendes Handling und ihre Fähigkeit, schnell auf Lenkbewegungen zu reagieren. Perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Herausforderung enger Kurven lieben. Die Benelli TRK 702 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das auch auf unebenen Straßen und in leichtem Gelände überzeugt. Die Federung ist komfortabel und sorgt dafür, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 690 SMC R eine minimalistische, aber funktionale Instrumentierung, die alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Benelli TRK 702 hingegen ist mit mehr technischen Features ausgestattet, darunter ein modernes TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen bietet und die Bedienung erleichtert. Zudem verfügt die TRK 702 über eine große Auswahl an Zubehör, was sie besonders für Reisende attraktiv macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 690 SMC R ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber ein sportlicheres Fahrgefühl und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Benelli TRK 702 wiederum punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für unterschiedliche Einsatzbereiche suchen. Die Anschaffungskosten sind niedriger, was sie zu einer interessanten Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 690 SMC R und der Benelli TRK 702 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die KTM 690 SMC R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Benelli TRK 702 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Reisen als auch für gelegentliche Offroad-Abenteuer geeignet ist. Sie bietet mehr Komfort auf langen Strecken und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, ob man mehr Wert auf sportliches Fahren oder auf Reisen und Abenteuer legt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach Fahrstil und Vorlieben die richtige Wahl sein.