KTM

KTM
690 SMC R

Yamaha

Yamaha
MT-07

UVP 12.499 €
Baujahr von 2012 bis 2025~
UVP 8.374 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Völlig überflüssig
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Was ist neu / besser / anders bei der Yamaha MT-07 Modell 2025
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sportlich
  • Unglaublich wendig
Kontra:
  • Preis
  • Alltagsnutzen
Pro:
  • neues TFT-Display mit Navi-Lösung
  • kräftige Bremse
  • überraschend potenter Motor
  • schönes Ansaug-Geräusch
  • agiles Fahrverhalten
  • Spaß-Granate!
Kontra:
  • Hm. Fällt uns gerade nix ein.

Abmessungen & Gewicht

Gewicht157kg
Radstand1.470mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 890 mm
Gewicht184kg
Radstand1.400mm
Länge2.085mm
Radstand1.400mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.105mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub80mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung74 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite349km
Leistung73 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.207km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm
Federung hintenWP-Federbein (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenPro-Lever-Umlenkung
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 130)mm
Federung hintenEinstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Stahl
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneScheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht

Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.

Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.

Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.

Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.

Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.

Danke an M.A.S. für das Testbike. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 10.799€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.200€
  • Baujahre: 2012-2016, wieder seit 2017
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: weiß, orange

Fazit

Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.
 
Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.500€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: seit 2014 
  • Farben: schwarz, blau, weiß-cyan

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KTM 690 SMC R vs. Yamaha MT-07: Zwei Motorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 690 SMC R und die Yamaha MT-07 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. Hier wird untersucht, was die beiden Motorräder auszeichnet und welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die KTM 690 SMC R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design, das die DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihren scharfen Linien und dem leichten Rahmen ist sie ein echter Hingucker. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was vor allem in Kurven von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-07 eher lässig und modern. Sie hat eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken für mehr Komfort sorgt. Die Ergonomie der MT-07 spricht vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die auch längere Strecken zurücklegen wollen.

Fahrverhalten und Leistung

Im Fahrverhalten zeigt die KTM 690 SMC R ihre Stärken vor allem im Offroad-Bereich und auf kurvenreichen Strecken. Ihr geringes Gewicht und ihr agiles Handling machen sie zum idealen Begleiter für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die MT-07 hingegen punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße überzeugt. Die Leistung des Parallel-Twin-Motors der MT-07 sorgt für ein angenehmes Drehmoment und gute Beschleunigung, während der Einzylinder-Motor der KTM für ein direktes und sportliches Fahrgefühl sorgt.

Technologie und Ausstattung

Technisch bietet die KTM 690 SMC R einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Yamaha MT-07 hingegen bietet ein schlichtes, aber funktionales Display und eine solide Ausstattung, die für den Alltag ausreicht. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht, allerdings könnte die KTM in Sachen Elektronik noch etwas weiter sein.

Wartung und Kosten

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wartung und die Kosten der beiden Motorräder. Die KTM 690 SMC R ist wartungsintensiver, was sich in den Kosten niederschlägt. Die Yamaha MT-07 hingegen ist in der Regel günstiger im Unterhalt und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes Bike suchen, könnte die MT-07 die bessere Wahl sein.

Fazit: Welches Bike ist das richtige?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 690 SMC R als auch die Yamaha MT-07 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, das sich perfekt für Kurven und Offroad-Abenteuer eignet. Sie bietet ein direktes Fahrgefühl und ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke oder in den Bergen unterwegs sind.

Die Yamaha MT-07 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der soliden Leistung ist sie ideal für den Alltag und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die KTM oder die Yamaha entscheidet, beide Bikes bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

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