KTM
790 Duke
Aprilia
RS 457
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 790 Duke vs. Aprilia RS 457 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei davon sind die KTM 790 Duke und die Aprilia RS 457. Beide Maschinen haben ihre ganz eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und hier haben sowohl die KTM 790 Duke als auch die Aprilia RS 457 ihren eigenen Charme. Die KTM besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und funktional zugleich wirkt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte und bequeme Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia RS 457 als sportliches Supersport-Modell mit einer aerodynamischen Verkleidung, die für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Die tiefere Sitzposition und der schmale Lenker sorgen für ein agiles Fahrgefühl, das besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die KTM eher für den Alltag und die Stadt geeignet ist, zielt die Aprilia auf sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Performance suchen.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die KTM 790 Duke verfügt über einen leistungsstarken Zweizylindermotor, der ein hohes Drehmoment bietet und sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Die Leistungsentfaltung ist direkt und dynamisch, was das Fahren besonders aufregend macht.
Die Aprilia RS 457 hingegen setzt auf einen anderen Ansatz. Ihr Motor ist ebenfalls leistungsstark, aber auf hohe Drehzahlen ausgelegt. Das macht die RS 457 besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten und auf der Rennstrecke unterwegs sind. Hier zeigt sich, dass die KTM eher für den Alltag und den vielseitigen Einsatz geeignet ist, während die Aprilia für sportliche Ambitionen konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, welches Motorrad besser geeignet ist. Die KTM 790 Duke bietet ein hervorragendes Handling, das sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen überzeugt. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Die Aprilia RS 457 hingegen ist auf maximale Agilität ausgelegt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, die sportliche Fahrerinnen und Fahrer schätzen. Allerdings kann die straffere Federung auf langen Strecken etwas unbequem werden, was sich im Alltag als Nachteil erweisen könnte.
Technik und Ausstattung
Die Technik spielt heutzutage eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Motorrades. Die KTM 790 Duke ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort erheblich.
Die Aprilia RS 457 bietet zudem eine beeindruckende Ausstattung, darunter ein hochmodernes Display und verschiedene elektronische Helfer, die das Fahren erleichtern. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder auf dem neuesten Stand der Technik sind, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Aprilia RS 457 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Naked Bike suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Straßen überzeugt. Ihr Komfort und ihre benutzerfreundliche Technologie machen sie zu einer hervorragenden Wahl für den Alltag.
Die Aprilia RS 457 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf hohe Geschwindigkeiten und ein agiles Fahrverhalten legen. Sie ist perfekt für die Rennstrecke und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, auch wenn sie im Alltag weniger komfortabel sein mag.
Die Entscheidung, welches Motorrad das bessere ist, hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Wer gerne sportlich fährt und die Grenzen seiner Maschine austesten möchte, wird mit der Aprilia RS 457 glücklich. Für alle anderen, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen, ist die KTM 790 Duke die bessere Wahl.