KTM
790 Duke
Benelli
Leoncino 500
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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KTM 790 Duke vs. Benelli Leoncino 500: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der KTM 790 Duke und der Benelli Leoncino 500 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Die scharfen Linien und die sportliche Haltung vermitteln sofort ein Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, das heißt, der Fahrer sitzt in einer leicht nach vorne geneigten Position. Das ist ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren.
Im Gegensatz dazu hat die Benelli Leoncino 500 einen retro-inspirierten Look, der an klassische Motorräder erinnert. Der runde Scheinwerfer und der elegante Tank ziehen die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt, was längere Fahrten angenehmer macht. Diese Ergonomie spricht eher Fahrer an, die entspannt fahren möchten.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 790 Duke die Nase vorn. Der kraftvolle Zweizylindermotor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was ihn zu einem hervorragenden Begleiter auf kurvenreichen Straßen macht. Federung und Fahrwerk sind auf Performance ausgelegt, was ein agiles Handling ermöglicht.
Die Benelli Leoncino 500 hingegen bietet eine solide Leistung, die für den Alltag und gelegentliche Ausflüge mehr als ausreichend ist. Der Motor spricht sanft an und eignet sich gut für entspanntes Fahren. Das Fahrverhalten ist stabil, aber nicht ganz so sportlich wie bei der KTM. Für Fahrerinnen und Fahrer, die weniger Wert auf Höchstgeschwindigkeit legen, ist die Leoncino eine gute Wahl.
Ausstattung und Technik
Die KTM 790 Duke ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Diese Eigenschaften machen die Duke zu einem technologischen Vorreiter in ihrer Klasse und bieten dem Fahrer ein hohes Maß an Kontrolle und Anpassungsfähigkeit.
Die Benelli Leoncino 500 bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, allerdings nicht ganz auf dem Niveau der KTM. Das Armaturenbrett ist funktional, aber weniger modern. Dennoch bietet die Leoncino grundlegende Sicherheitsmerkmale wie ABS und eine anständige Beleuchtung, die für den täglichen Gebrauch ausreichen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Benelli Leoncino 500 oft die attraktivere Wahl. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket zu einem günstigeren Preis als die KTM. Für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget könnte die Leoncino die bessere Wahl sein, da sie ein gutes Fahrgefühl und ansprechendes Design zu einem fairen Preis bietet.
Die KTM 790 Duke ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch überlegene Leistung und modernste Technik. Für erfahrene Fahrer, die Wert auf Sportlichkeit und Leistung legen, könnte sich die Investition in die Duke lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Benelli Leoncino 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet hervorragende Leistung und moderne Technologie, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.
Die Benelli hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Komfort und ansprechendes Design legen. Es ist eine gute Wahl für den Alltag und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Motorradfahren im Vordergrund stehen. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.