KTM

KTM
790 Duke

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 SE

UVP 8.999 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 17.245 €
Baujahr von 2021 bis 2024
Das Skalpell meldet sich zurück.
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Mehr Elektronik, mehr Funktionen, mehr Komfort
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr wendiges, leichtes Bike
  • Anti-Wheelie-Funktion
  • Launch-Control für maximale Beschleunigung
  • 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
  • A2-Variante erhältlich
Kontra:
  • Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
  • Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
Pro:
  • umfangreiche Ausstattung
  • gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
  • Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
Kontra:
  • recht hohes Gewicht
  • Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
  • relativ hoher Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht185kg
Radstand1.470mm
Länge2.141mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.103mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-BauartReihentwin
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment87 NM bei 8.000 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite325km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr-Rahmen
Federung vorneUSD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm)
Bremsen hinten1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: 2018-heute
  • Farben: Orange, Grau

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KTM 790 Duke vs. Kawasaki Versys 1000 SE - Ein Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die KTM 790 Duke und die Kawasaki Versys 1000 SE. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Zielgruppen, weshalb ein Vergleich der beiden Modelle durchaus Sinn macht.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Duke präsentiert sich mit einem aggressiven und sportlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Ihre schlanke Silhouette und die markanten Linien verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Versys 1000 SE eher auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt. Ihr Design ist funktional und bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für längere Touren ist.

Motorleistung und Fahrverhalten

Die KTM 790 Duke ist mit einem kraftvollen 799 ccm Zweizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Agilität bietet. Sie ist perfekt für sportliches Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen. Die Versys 1000 SE ist mit einem 1043-cm³-Vierzylindermotor ausgestattet, der für seine sanfte Leistungsentfaltung und seinen hohen Komfort bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl.

Handling und Stabilität

Im Handling zeigt sich die KTM 790 Duke äußerst agil und reaktionsschnell. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Dafür punktet die Versys 1000 SE mit ihrer Stabilität und dem Vertrauen, das sie dem Fahrer in schnellen Kurven und auf unebenen Straßen vermittelt. Hier zeigt sich die Stärke der Reiseenduro, die auch bei höheren Geschwindigkeiten ruhig bleibt.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Versys 1000 SE die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Die KTM 790 Duke hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet ein minimalistisches, aber funktionales Cockpit. Je nachdem, ob man Wert auf technische Spielereien oder ein puristisches Fahrerlebnis legt, haben beide Motorräder ihre Vorzüge.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort ist die Versys 1000 SE klarer Sieger. Ihre ergonomische Sitzposition und die Möglichkeit, die Windschutzscheibe zu verstellen, machen sie zur idealen Wahl für lange Touren. Die KTM 790 Duke wiederum ist eher für den sportlichen Fahrer gedacht, der kurze, dynamische Fahrten bevorzugt. Hier könnte der Komfort auf längeren Strecken etwas zu kurz kommen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 790 Duke in der Regel etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer. Die Versys 1000 SE rechtfertigt ihren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und den hohen Komfort, den sie bietet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Kawasaki Versys 1000 SE ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM 790 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurze, dynamische Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Versys 1000 SE ist dagegen die bessere Wahl für alle, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrverhalten, das auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, greift zur KTM, für Reisende ist die Versys 1000 SE die richtige Wahl.

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