KTM

KTM
790 Duke

Kawasaki

Kawasaki
Vulcan S

UVP 8.999 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 8.545 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Das Skalpell meldet sich zurück.
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Schwarz und schön
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr wendiges, leichtes Bike
  • Anti-Wheelie-Funktion
  • Launch-Control für maximale Beschleunigung
  • 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
  • A2-Variante erhältlich
Kontra:
  • Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
  • Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Kurze Wartungsintervalle

Abmessungen & Gewicht

Gewicht185kg
Radstand1.470mm
Länge2.141mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.103mm
Gewicht229kg
Radstand1.575mm
Länge2.310mm
Radstand1.575mm
Sitzhöhe: 705 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartReihentwin
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment87 NM bei 8.000 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite325km
Leistung61 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment63 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.176km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr-Rahmen
Federung vorneUSD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll
RahmenbauartPerimeter
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm
Federung hintenGasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm
Reifen vorne120/70 R18M/C 59H
Reifen hinten160/60 R17M/C 69H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm)
Bremsen hinten1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit

Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: 2018-heute
  • Farben: Orange, Grau

Fazit - ein Cruiser

Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.

Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.

Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 7.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: mattschwarz, mattgrün

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KTM 790 Duke vs. Kawasaki Vulcan S: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 790 Duke und die Kawasaki Vulcan S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Duke präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look, der die Blicke auf sich zieht. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Vulcan S ein Cruiser, der mit einem klassischen und eleganten Design punktet. Die tiefere Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, während die KTM eher auf sportliche Agilität ausgelegt ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die KTM 790 Duke klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Zweizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das geringe Gewicht machen sie zum idealen Begleiter für kurvenreiche Strecken. Die Vulcan S hingegen ist auf ein sanftes und entspanntes Fahrverhalten ausgelegt. Ihr Motor liefert genügend Drehmoment für gemütliche Fahrten, ist aber nicht so spritzig wie der der KTM.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die Kawasaki Vulcan S die Nase vorn. Ihre bequeme Sitzposition und die Möglichkeit, die Fußrasten individuell einzustellen, machen sie zu einer guten Wahl für längere Touren. Die KTM 790 Duke hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einer etwas weniger komfortablen Sitzposition niederschlägt. Sie eignet sich hervorragend für kurze Ausflüge und sportliche Fahrten.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder bieten moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 790 Duke ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Vulcan S wiederum punktet mit einer klassischen Instrumentenanordnung, die einfach und funktional ist, aber nicht die technische Raffinesse der KTM bietet.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder sind in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis konkurrenzfähig. Die KTM 790 Duke ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch mehr Leistung und sportliche Features. Die Kawasaki Vulcan S ist oft preiswerter, bietet aber ein hohes Maß an Komfort, was sie zu einer attraktiven Option für Cruiser-Fans macht.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der KTM 790 Duke und der Kawasaki Vulcan S hängt stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Die KTM 790 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Kawasaki Vulcan S die perfekte Wahl für alle, die Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für längere Touren und bietet eine angenehme Sitzposition. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welcher Motorradtyp am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein tolles Fahrerlebnis.

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