KTM
790 Duke
Kawasaki
W 800
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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KTM 790 Duke vs. Kawasaki W 800: Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads ist für viele Bikerinnen und Biker eine spannende, aber auch herausfordernde Entscheidung. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 790 Duke und die Kawasaki W 800 gegenüber. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht ein dynamisches Fahren. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki W 800 im klassischen Retro-Look. Sie strahlt Nostalgie aus und spricht vor allem Liebhaber traditioneller Motorräder an. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die KTM 790 Duke die Nase vorn. Der kraftvolle Zweizylindermotor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die W 800 hingegen ist mit einem klassischen Paralleltwin ausgestattet, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment liefert. Während sich die KTM für sportliche Fahrten und Kurven eignet, bietet die Kawasaki ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für gemütliche Touren.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 790 Duke überzeugt durch ihr präzises Handling und die hervorragende Rückmeldung, die sie dem Fahrer gibt. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die W 800 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten und ist vor allem auf geraden Strecken angenehm zu fahren. In engen Kurven kann sie allerdings etwas schwerfällig wirken, was für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.
Ausstattung und Technik
Technisch bietet die KTM 790 Duke einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet Basisfunktionen, die den Fokus auf das reine Fahrerlebnis legen, was für viele Biker ein großer Pluspunkt ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, jedoch bietet die KTM 790 Duke mehr technische Features und Leistung für den Preis. Die W 800 hingegen punktet mit klassischem Charme und hoher Verarbeitungsqualität, was sie zu einer attraktiven Option für Retro-Liebhaber macht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 790 Duke und der Kawasaki W 800 hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die KTM 790 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und moderne Technik, die das Fahrerlebnis intensivieren. Andererseits ist die Kawasaki W 800 perfekt für alle, die das klassische Motorradgefühl schätzen und gerne entspannt unterwegs sind. Ihr nostalgisches Design und der hohe Komfort machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Genussfahrer.
Insgesamt lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das auch auf der Rennstrecke überzeugt, sollte zur KTM 790 Duke greifen. Wer hingegen ein klassisches Motorrad mit entspanntem Fahrgefühl sucht, findet in der Kawasaki W 800 das passende Modell. Letztlich kommt es darauf an, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben passt.