KTM
790 Duke
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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KTM 790 Duke vs. Kawasaki Z 650 RS - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um sportliche Naked Bikes geht, stehen die KTM 790 Duke und die Kawasaki Z 650 RS ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die ihr ein sportliches Aussehen verleihen. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte und bequeme Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Kawasaki Z 650 RS hat dagegen einen etwas klassischeren Look mit sanfteren Rundungen und einem Retro-inspirierten Stil. Die Ergonomie der Z 650 RS ist ebenfalls sehr gelungen, bietet aber eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich gut für längere Touren eignet.
Motor und Leistung
Der Motor der KTM 790 Duke ist ein kraftvoller Paralleltwin mit beeindruckender Leistung, die sich besonders bei der Beschleunigung bemerkbar macht. Die Z 650 RS wiederum bietet einen ebenfalls soliden Paralleltwin, der allerdings etwas weniger Leistung hat. Das bedeutet, dass die KTM bei der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit überlegen ist, während die Kawasaki eine sanftere Leistungsentfaltung bietet, die für weniger erfahrene Fahrer angenehmer sein kann.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten ist die KTM 790 Duke für ihr agiles Handling und die präzise Lenkung bekannt. Sie fühlt sich in Kurven sehr stabil an und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Auch die Kawasaki Z 650 RS hat ein gutes Handling, ist aber etwas weniger agil als die Duke. Sie bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 790 Duke bietet eine umfangreiche Elektronik mit verschiedenen Fahrmodi und einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Ausstattung der Kawasaki Z 650 RS ist einfacher, aber für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreichend. Hier liegt die Stärke der Z 650 RS in der Benutzerfreundlichkeit und der intuitiven Bedienung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 650 RS oft einen besseren Einstiegspreis, was sie für Einsteiger und preisbewusste Käufer attraktiv macht. Die KTM 790 Duke hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Hier kommt es darauf an, welche Aspekte für den Käufer wichtiger sind: Leistung und Technik oder Preis und Benutzerfreundlichkeit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Kawasaki Z 650 RS hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Bedürfnisse ansprechen. Die KTM 790 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und moderne Technik, die das Fahren zu einem echten Erlebnis machen. Andererseits ist die Kawasaki Z 650 RS eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren gut funktioniert. Mit ihrem klassischen Design und der benutzerfreundlichen Technik spricht sie vor allem Einsteiger und Fahrer an, die eine entspannte Fahrweise bevorzugen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.