KTM
790 Duke
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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KTM 790 Duke vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beeindruckende Modelle wie die KTM 790 Duke und die Kawasaki Z 7 Hybrid handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und der markanten Front wirkt sie dynamisch und einladend für alle, die das Abenteuer suchen. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid etwas klassischer, aber nicht weniger ansprechend. Ihr Design ist elegant und vermittelt ein Gefühl von Kraft und Stabilität. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, was sie zu einer guten Wahl für den Stadtverkehr und längere Touren macht.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die KTM 790 Duke klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 799-cm³-Zweizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihr agiles Fahrverhalten und das direkte Ansprechverhalten machen sie zu einem echten Sportbike, das auf kurvigen Strecken glänzt.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen setzt auf einen Hybridmotor, der sowohl Leistung als auch Effizienz bietet. Während die Leistung nicht ganz mit der KTM mithalten kann, überzeugt die Z 7 durch ihre sanfte Leistungsentfaltung und die Möglichkeit, im Elektromodus zu fahren. Das macht sie besonders umweltfreundlich und ideal für den Stadtverkehr.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 790 Duke ist sportlich und direkt. Sie lässt sich mühelos durch Kurven lenken und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist straff, was sie besonders für sportliches Fahren prädestiniert. Allerdings kann dies auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist stabil und bietet eine angenehme Federung, die auch auf schlechten Straßen für Komfort sorgt. Ihr Handling ist leicht und geschmeidig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für den Stadtverkehr macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 790 Duke einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Technologien verbessern das Fahrerlebnis und bieten zusätzliche Sicherheit.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit ihrer Hybridtechnologie und einem intuitiven Cockpit. Die Kombination aus analogem und digitalem Display sorgt für eine gute Übersicht und erleichtert die Bedienung während der Fahrt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die KTM 790 Duke tendenziell etwas teurer ist. Dennoch rechtfertigen die Leistung und die sportlichen Eigenschaften für viele Fahrerinnen und Fahrer den Preis. Dafür bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für diejenigen, die Wert auf Effizienz und Alltagstauglichkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Vorzüge haben. Die KTM 790 Duke ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr dynamisches Design und die beeindruckenden Fahrleistungen machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und umweltfreundliches Motorrad suchen. Mit ihrem ausgewogenen Fahrverhalten und der Hybridtechnik ist sie besonders für den Stadtverkehr geeignet und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, auch längere Touren zu unternehmen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man ein sportliches Bike oder einen komfortablen Allrounder sucht, beide Modelle haben viel zu bieten und werden mit Sicherheit viel Freude bereiten.