KTM
790 Duke
Triumph
Speed Twin 900
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 9.995 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- Schöne Details
- enorm durchzugskräftig
- Sound
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.435 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.435 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Parallel-Twin, 8 Ventile, SOHC, 270°-Zündfolge | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 65 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 293 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Zentralrohrrahmen mit zwei Unterzügen | |
Federung vorne | 43 mm Upside-Down-Gabel von Marzocchi (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Marzocchi Stereo-Federbeine mit externen Reservoiren (Piggy Back), einstellbare Vorspannung (Federweg 116)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Ø 320 mm-Bremsscheibe, radialer Vierkolben- Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
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KTM 790 Duke vs. Triumph Speed Twin 900 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 790 Duke und die Triumph Speed Twin 900 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke besticht durch ihr modernes, aggressives Design, das sofort ins Auge fällt. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Im klassischen Retro-Stil präsentiert sich dagegen die Triumph Speed Twin 900. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem eleganten Tank versprüht sie einen zeitlosen Charme. Die Sitzposition ist aufrechter, was auf längeren Strecken angenehmer sein kann. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die KTM auf sportliches Fahren ausgelegt ist, zielt die Triumph auf einen entspannten Fahrstil ab.
Motor und Leistung
Die KTM 790 Duke ist mit einem kraftvollen 799 ccm Parallel-Twin ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten sorgt. Das macht sie zu einem echten Sportmotorrad, das sich hervorragend für dynamisches Fahren eignet. Die Beschleunigung ist spritzig und das Handling in Kurven präzise.
Die Triumph Speed Twin 900 hingegen hat einen 900 ccm Parallel-Twin-Motor, der für sein sanftes und kraftvolles Drehmoment bekannt ist. Während die KTM im oberen Drehzahlbereich glänzt, spielt die Triumph ihre Stärken im mittleren Drehzahlbereich aus. Das macht sie ideal für entspanntes Cruisen und bietet gleichzeitig genug Power für schnelle Überholmanöver.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 790 Duke zeigt in Sachen Fahrverhalten ihre sportliche DNA. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung vom Asphalt sorgt. Das kann auf längeren Strecken allerdings etwas unbequem werden.
Die Triumph Speed Twin 900 bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Die Federung ist weicher und absorbiert Unebenheiten der Straße besser. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren oder entspannte Fahrten durch die Landschaft. Hier zeigt sich die Stärke der Triumph: Komfort und Stil in einem Motorrad vereint.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die KTM 790 Duke bietet zahlreiche Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Dies ist besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die ihre Leistung anpassen möchten.
Die Triumph Speed Twin 900 hingegen punktet mit ihrem klassischen Look und modernen Annehmlichkeiten wie ABS und Traktionskontrolle. Das Display ist ebenfalls gut ablesbar, aber weniger futuristisch als bei der KTM. Hier zeigt sich, dass die Triumph eher den klassischen Fahrer anspricht, der Wert auf Stil und Sicherheit legt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 790 Duke und der Triumph Speed Twin 900 hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die KTM 790 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und eignet sich perfekt für kurvenreiche Strecken.
Die Triumph Speed Twin 900 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die Wert auf Komfort und Stil legen. Ihr klassisches Design und ihre sanfte Leistungsentfaltung machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren und entspannte Ausflüge. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welchen Stil man bevorzugt. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergesslich bleibt.