KTM
790 Duke
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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KTM 790 Duke vs. Triumph Tiger Sport 1050: Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sportmotorrads geht, stehen die KTM 790 Duke und die Triumph Tiger Sport 1050 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Handling und Komfort, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 790 Duke besticht durch ihr aggressives, modernes Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihrem schlanken Rahmen und der aufrechten Sitzposition ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als sportliche Touringmaschine. Ihr Design ist etwas klassischer, bietet aber eine bequeme Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht.
Motor und Leistung
Die KTM 790 Duke ist mit einem kraftvollen 799 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und den kraftvollen Durchzug geschätzt wird. Während die KTM für ihre Agilität und Leichtigkeit bekannt ist, punktet die Triumph mit souveränen Fahrleistungen auf langen Strecken.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 790 Duke ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Mit hochwertiger Upside-Down-Gabel und einstellbarem Federbein bietet sie präzises Handling und direktes Feedback. Die Tiger Sport 1050 hingegen setzt auf ein komfortableres Fahrwerk, das auch auf längeren Touren für eine angenehme Dämpfung sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Triumph: Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus Sportlichkeit und Komfort, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende macht.
Ausstattung und Technik
Technisch bietet die KTM 790 Duke einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Technologien machen das Fahren sicherer und anpassungsfähiger. Die Triumph Tiger Sport 1050 verfügt ebenfalls über ein TFT-Display, jedoch mit zusätzlichen Funktionen wie Tempomat und einer umfangreicheren Ausstattung für Langstreckenfahrer. Hier zeigt sich, dass Triumph auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die KTM 790 Duke oft als die günstigere Variante angesehen wird. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung für längere Touren. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Prioritäten ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre eigenen Stärken haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für Stadtfahrten. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, ist die Triumph Tiger Sport 1050 die bessere Wahl. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Wer es sportlich-dynamisch mag, wird mit der KTM 790 Duke glücklich, während die Triumph Tiger Sport 1050 die perfekte Begleiterin für lange Reisen ist.