KTM

KTM
790 Duke

Yamaha

Yamaha
Tracer 700

UVP 8.999 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
Das Skalpell meldet sich zurück.
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Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr wendiges, leichtes Bike
  • Anti-Wheelie-Funktion
  • Launch-Control für maximale Beschleunigung
  • 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
  • A2-Variante erhältlich
Kontra:
  • Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
  • Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht185kg
Radstand1.470mm
Länge2.141mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.103mm
Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm

Motor

Motor-BauartReihentwin
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment87 NM bei 8.000 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite325km
Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr-Rahmen
Federung vorneUSD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm)
Bremsen hinten1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: 2018-heute
  • Farben: Orange, Grau

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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KTM 790 Duke vs. Yamaha Tracer 700 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Vertreter in der Mittelklasse sind die KTM 790 Duke und die Yamaha Tracer 700. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder näher beleuchtet und ihre Eigenschaften gegenübergestellt.

Design und Ergonomie

Die KTM 790 Duke besticht durch ihr aggressives, sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als sportlicher Tourer. Das Design ist etwas weicher und auf Langstreckenkomfort ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker bieten eine angenehme Ergonomie, die auch bei längeren Fahrten nicht ermüdet.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die KTM 790 Duke verfügt über einen kraftvollen 799 ccm Zweizylinder, der für eine agile Beschleunigung sorgt. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist mit einem 689 ccm Zweizylinder ausgestattet, der ebenfalls ordentlich Leistung bietet, aber etwas sanfter anspricht. Während die KTM für sportliches Fahren und Kurven prädestiniert ist, bietet die Tracer 700 eine harmonische Leistungsentfaltung, die sich gut für längere Touren eignet.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der KTM 790 Duke ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Federung ist straff abgestimmt, was eine direkte Rückmeldung bei schnellen Kurvenfahrten ermöglicht. Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrwerk, das sowohl auf kurvigen Strecken als auch auf langen Autobahnfahrten überzeugt. Hier zeigt sich die Tracer als Allrounder, der sowohl für sportliche Ausfahrten als auch für entspannte Touren geeignet ist.

Technik und Ausstattung

In Sachen Technik haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 790 Duke ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Yamaha Tracer 700 punktet mit einem umfangreichen Zubehörangebot und einer soliden Ausstattung, die für Tourenfahrer von Vorteil ist. Hervorzuheben sind hier unter anderem die verstellbare Windschutzscheibe und der optionale Kofferträger.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 790 Duke tendenziell etwas teurer ist. Dennoch bietet die Tracer 700 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die umfangreiche Ausstattung und die Tourentauglichkeit berücksichtigt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein gutes Gesamtpaket legen, könnte die Yamaha die bessere Wahl sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 790 Duke als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrvergnügen. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für Tourenfahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Mit seiner angenehmen Ergonomie und der soliden Ausstattung eignet er sich hervorragend für längere Touren und entspanntes Cruisen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder tourenorientiert, beide Modelle haben viel zu bieten und werden den Ansprüchen ihrer Fahrer gerecht.

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