KTM
990 Duke
BMW
F 900 R
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
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KTM 990 Duke vs. BMW F 900 R: Naked Bikes im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beeindruckende Modelle wie die KTM 990 Duke und die BMW F 900 R handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Design und Komfort gegenübergestellt.
Leistung und Motor
Die KTM 990 Duke ist bekannt für ihren kraftvollen Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie ist agil und reaktionsschnell, was sie zu einem perfekten Begleiter für sportliche Fahrten macht. Im Vergleich dazu bietet die BMW F 900 R ebenfalls eine respektable Leistung, ist aber etwas sanfter und kontrollierter. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit suchen.
Fahrverhalten
In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 990 Duke ihre sportliche DNA. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Dafür bietet die BMW F 900 R ein stabileres Fahrverhalten, was vor allem auf langen Strecken von Vorteil ist. Während die KTM für Adrenalinjunkies gedacht ist, spricht die BMW eher Fahrer an, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen.
Design und Ergonomie
Das Design der KTM 990 Duke ist aggressiv und modern, mit klaren Linien und einem sportlichen Look. Sie zieht die Blicke auf sich und vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit. Das Design der BMW F 900 R ist eleganter und klassischer, ebenfalls ansprechend, aber weniger aufdringlich. Ergonomisch bietet die BMW mehr Komfort für längere Touren, während die KTM auf eine sportliche Sitzposition setzt, die für kürzere, dynamische Fahrten optimiert ist.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW F 900 R die Nase vorn. Sie ist mit vielen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen, wie z.B. eine verstellbare Sitzhöhe und ein gutes Windschild. Die KTM 990 Duke hingegen bietet weniger Komfortmerkmale, was sie für längere Fahrten weniger geeignet macht. Sie ist jedoch mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis insgesamt verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 990 Duke tendenziell etwas günstiger ist. Dies könnte für Käuferinnen und Käufer, die ein sportliches Motorrad suchen, ein entscheidender Faktor sein. Die BMW F 900 R rechtfertigt ihren Preis durch die zusätzliche Ausstattung und den höheren Komfort, was sie zu einer lohnenden Investition für Langstreckenfahrer macht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 990 Duke und der BMW F 900 R hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die KTM 990 Duke ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das in Kurven glänzt und ein aufregendes Fahrerlebnis bietet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind und auch auf kurvigen Landstraßen Spaß haben wollen.
Die BMW F 900 R hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und ist ideal für längere Strecken, ohne dabei auf Sportlichkeit zu verzichten. Die F 900 R ist perfekt für diejenigen, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den täglichen Gebrauch suchen und auch gerne längere Touren unternehmen.
Insgesamt sind beide Motorräder hervorragende Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die Entscheidung zwischen den beiden sollte auf den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil basieren.