Moto Guzzi
Stelvio
Benelli
502 C
UVP | 16.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- sehr angenehme Sitzposition
- sehr gute Bremsen
- V2 mit tonnenweise Character
- Einarmschwinge mit integrierten Kardanantrieb
- 95 dbA und schöner Sound
- allerschönstes Rücklicht in Triebwerks-Optik
- Drahtspeichenfelgen ohne Aufpreis
- Heizgriffe, QuickShifter und Hauptständer nur gegen Aufpreis
- Sitzbank nicht in der Höhe verstellbar
- Blinker zwar LED, aber etwas dunkel
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 90 Grad | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 412 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD-Gabel 46 mm, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Kayaba Zentralfederbein, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 19 Zoll | |
Reifen hinten | 170/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Monobloc ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 280 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die neue Stelvio ist ein sehr gelungenes Adventure-Bike mit klarer Tendenz zur Nutzung auf der Straße. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern bietet auch einen sehr eigenständigen Charakter. Ihr V2 feuert keine übertriebene Leistungs-Show ab, bietet aber stets genug Power für zügiges und falls gewollt auch sportliches Vorankommen. Sie hat tolle Bremsen und gute Reifen ab Werk (Michelin Anakee Adventure), allerdings sind einige Features nur gegen Aufpreis erhältlich. Insgesamt eine sehr schöne Maschine mit viel Fahrspaß, die so manchen potentiellen GS-Kunden ins Grübeln kommen lassen wird.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Moto Guzzi Stelvio und ihr Schwestermodell, die V100 Mandello als Vorführer für eine ausgiebige Probefahrt auf schönen, kurvigen Landstraßen bereit.
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Motorrad Vergleich: Moto Guzzi Stelvio vs. Benelli 502 C
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, die Freiheit und Abenteuer verspricht. In diesem Vergleich stehen sich zwei interessante Modelle gegenüber: die Moto Guzzi Stelvio und die Benelli 502 C. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. Werfen wir einen Blick auf die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi Stelvio besticht durch ihr robustes und markantes Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die besonders auf langen Touren geschätzt wird. Die Benelli 502 C hingegen präsentiert sich als Cruiser mit eleganter und sportlicher Optik. Der niedrige Schwerpunkt und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für die Stadt und kurze Ausflüge.
Fahrverhalten
Im Fahrverhalten zeigt die Stelvio ihre Stärken vor allem auf unbefestigten Straßen und im Gelände. Der kraftvolle Motor und die ausgeklügelte Federung sorgen für sicheres und komfortables Fahren unter allen Bedingungen. Die Benelli 502 C hingegen punktet mit Wendigkeit und Agilität, was sie zur perfekten Wahl für Stadtfahrten macht. Die Kombination aus leichtem Handling und kraftvollem Motor ermöglicht ein schnelles Navigieren im Verkehr.
Motor und Leistung
Der Motor der Moto Guzzi Stelvio ist ein kraftvoller V2 mit viel Drehmoment, der für lange Touren und Abenteuer konzipiert wurde. Die Leistung ist beeindruckend und die Beschleunigung sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen spürbar. Die Benelli 502 C hingegen bietet einen laufruhigen und dynamischen Parallel-Twin, der sich hervorragend für den Einsatz in der Stadt eignet. Die Leistung reicht aus, um auf der Autobahn mithalten zu können, ist aber nicht so ausgeprägt wie bei der Stelvio.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Stelvio einige fortschrittliche Features wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Auch die Benelli 502 C bietet modernen Komfort, allerdings in einem etwas schlichteren Paket. Die Instrumententafel der Benelli ist klar und übersichtlich, während die Stelvio über ein umfangreicheres Display mit vielen Informationen verfügt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Motorradkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Moto Guzzi Stelvio ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und eine robustere Bauweise. Die Benelli 502 C hingegen ist eine preisgünstige Alternative, die dennoch viel Fahrspaß bietet. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer könnte die Benelli die bessere Wahl sein, während erfahrene Fahrer, die Wert auf Leistung und Abenteuer legen, zur Stelvio greifen sollten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi Stelvio als auch die Benelli 502 C ihre eigenen Vorzüge haben. Das Stelvio ist ideal für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine hervorragende Ergonomie. Die Benelli 502 C hingegen ist die richtige Wahl für Stadtfahrer und Cruiser-Fans, die ein wendiges und stylisches Motorrad suchen, das sich gut im urbanen Umfeld bewegt. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.