Moto Guzzi

Moto Guzzi
Stelvio

Ducati

Ducati
Monster 1200 S

UVP 16.499 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 17.490 €
Baujahr von 2014 bis 2020
Das schöne Adventure-Bike vom Comer See im Test
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • sehr angenehme Sitzposition
  • sehr gute Bremsen
  • V2 mit tonnenweise Character
  • Einarmschwinge mit integrierten Kardanantrieb
  • 95 dbA und schöner Sound
  • allerschönstes Rücklicht in Triebwerks-Optik
  • Drahtspeichenfelgen ohne Aufpreis
Kontra:
  • Heizgriffe, QuickShifter und Hauptständer nur gegen Aufpreis
  • Sitzbank nicht in der Höhe verstellbar
  • Blinker zwar LED, aber etwas dunkel
Pro:
  • Motorleistung
  • präzises Fahrwerk
  • Komfort
  • Assistenzsysteme
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht246kg
Radstand1.520mm
Länge2.190mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 830 mm
Gewicht213kg
Radstand1.485mm
Länge2.156mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 795-820 mm
Höhe1.117mm

Motor

Motor-BauartV2 90 Grad
Hubraum1.042ccm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum1.198ccm
Hub68mm
Bohrung106mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung115 PS bei 8.700 U/Min
Drehmoment105 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite412km
Leistung147 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment124 NM bei 7.750 U/Min
Höchstgeschw.255km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite350km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorneSachs USD-Gabel 46 mm, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm
Federung hintenKayaba Zentralfederbein, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 19 Zoll
Reifen hinten170/60 17 Zoll
RahmenbauartGitterrohr
Federung hintenMonofederbein (Federweg 149)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo 4-Kolben Monobloc ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 280 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Die neue Stelvio ist ein sehr gelungenes Adventure-Bike mit klarer Tendenz zur Nutzung auf der Straße. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern bietet auch einen sehr eigenständigen Charakter. Ihr V2 feuert keine übertriebene Leistungs-Show ab, bietet aber stets genug Power für zügiges und falls gewollt auch sportliches Vorankommen. Sie hat tolle Bremsen und gute Reifen ab Werk (Michelin Anakee Adventure), allerdings sind einige Features nur gegen Aufpreis erhältlich. Insgesamt eine sehr schöne Maschine mit viel Fahrspaß, die so manchen potentiellen GS-Kunden ins Grübeln kommen lassen wird.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Moto Guzzi Stelvio und ihr Schwestermodell, die V100 Mandello als Vorführer für eine ausgiebige Probefahrt auf schönen, kurvigen Landstraßen bereit.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 16.499 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2024
  • Farben: Grau-Schwarz, Gelb-Silber

Fazit - auf ewig jung

Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!

Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...

… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.

Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 17.290 €
  • Gebraucht (1200er, 3 Jahre alt): 9.000€
  • Baujahre: 1200 seit 2014
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: rot, grau

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Moto Guzzi Stelvio vs. Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Moto Guzzi Stelvio und die Ducati Monster 1200 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen beider Modelle genauer an.

Design und Ergonomie

Die Moto Guzzi Stelvio präsentiert sich als robustes Adventure Bike mit markantem und funktionalem Design. Ihre hohe Sitzposition und die breite Lenkergeometrie bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders auf langen Strecken und in unwegsamem Gelände. Im Gegensatz dazu ist die Ducati Monster 1200 S ein klassisches Naked Bike mit sportlich-aggressivem Design. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise sorgen für ein agiles Handling, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Der Motor der Moto Guzzi Stelvio ist ein kraftvoller V2, der ein hohes Drehmoment liefert und sich ideal für lange Touren eignet. Die sanfte Leistungsentfaltung sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist mit einem kraftvollen L-Twin-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und sportliche Beschleunigung sorgt. Hier spielt die Ducati ihre Stärken in Dynamik und Agilität aus, was sie zum perfekten Begleiter für sportliche Touren macht.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Stelvio ihre Stärken auf langen Strecken und in schwierigem Gelände. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Reisemotorrad macht. Die Ducati Monster 1200 S glänzt dagegen mit sportlichen Fahreigenschaften. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert. Hier zeigt sich, dass die Ducati für den sportlichen Fahrer konzipiert wurde, während die Stelvio eher für den entspannten Tourenfahrer geeignet ist.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder bieten eine Vielzahl an technischen Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Stelvio ist mit einem umfangreichen Bordcomputer ausgestattet, der Informationen über Kraftstoffverbrauch, Reichweite und andere wichtige Daten liefert. Auch die Ducati Monster 1200 S bietet moderne Technik wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Während die Stelvio auf Funktionalität setzt, legt die Ducati Wert auf sportliche Features und Anpassungsfähigkeit.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Auch bei der Preisgestaltung gibt es Unterschiede. Die Moto Guzzi Stelvio ist in der Regel etwas günstiger als die Ducati Monster 1200 S, was sie zu einer attraktiven Option für diejenigen macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Ducati hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Verarbeitung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Komfort und Preis oder Sportlichkeit und Leistung.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Wahl hängt stark vom individuellen Fahrstil ab. Die Moto Guzzi Stelvio ist ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und Robustheit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrverhalten, das auch in unwegsamem Gelände überzeugt.

Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist die perfekte Wahl für den sportlichen Fahrer, der Agilität, Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sucht. Mit ihrem sportlichen Design und der beeindruckenden Beschleunigung ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Moto Guzzi Stelvio und der Ducati Monster 1200 S stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer gerne lange Touren fährt und Komfort schätzt, findet im Stelvio einen treuen Begleiter. Für alle, die Adrenalin und sportliches Fahren suchen, ist die Monster 1200 S die richtige Wahl.

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