Moto Guzzi
V7 Stone
Yamaha
MT-10
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Moto Guzzi V7 Stone vs Yamaha MT-10 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als einen direkten Vergleich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Moto Guzzi V7 Stone und der Yamaha MT-10. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel untersucht, was die beiden Motorräder auszeichnet und wo die Unterschiede liegen.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V7 Stone besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrem minimalistischen Look und den eleganten Linien vermittelt sie ein Gefühl von Nostalgie. Die entspannte Sitzposition ist ideal für lange Touren und das Cruisen durch die Stadt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 als aggressives Naked Bike mit modernem, sportlichem Design. Die scharfen Kanten und der muskulöse Auftritt ziehen sofort die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlicher und fördert eine dynamische Fahrweise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Adrenalinjunkies macht.
Motor und Leistung
Die Moto Guzzi V7 Stone ist mit einem luftgekühlten V2-Motor ausgestattet, der ein charakteristisches Drehmoment liefert. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und ein angenehmes Fahrgefühl, besonders im unteren Drehzahlbereich. Das macht sie ideal für entspannte Fahrten und zum Genießen der Landschaft.
Die Yamaha MT-10 ist mit einem leistungsstarken 4-Zylinder-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und eine schnelle Beschleunigung bietet. Die MT-10 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick auf der Straße suchen und gerne sportlich unterwegs sind. Die Leistungsentfaltung ist direkt und kraftvoll, was sie zu einem echten Spaßmacher macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Moto Guzzi V7 Stone ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für entspanntes Cruisen auf der Landstraße und vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem angenehmen Begleiter für lange Touren macht.
Die Yamaha MT-10 glänzt hingegen mit ihrem agilen Handling und ihrer Fähigkeit, schnell und präzise in Kurven zu reagieren. Sie ist leicht und wendig, was sie perfekt für sportliches Fahren und enge Kurven macht. Die MT-10 eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten und ein dynamisches Fahrverhalten schätzen.
Ausstattung und Technik
Die Moto Guzzi V7 Stone bietet eine schlichte, aber funktionale Ausstattung. Sie ist mit allem ausgestattet, was für ein angenehmes Fahrerlebnis notwendig ist, kommt aber ohne übertriebenen technischen Schnickschnack aus. Das spricht viele Puristen an, die sich auf das Fahren konzentrieren wollen.
Dagegen ist die Yamaha MT-10 mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display. Diese Features bieten nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis, das sich an die Vorlieben des Fahrers anpassen lässt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Moto Guzzi V7 Stone ein gutes Angebot für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit solidem Motor suchen. Sie ist in der Regel günstiger als die MT-10, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht.
Die Yamaha MT-10 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein sportliches Motorrad zu investieren, ist die MT-10 eine lohnende Wahl, die viel Fahrspaß verspricht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Moto Guzzi V7 Stone und der Yamaha MT-10 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Moto Guzzi V7 Stone ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und zum Cruisen in der Stadt.
Die Yamaha MT-10 hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein dynamisches Fahrverhalten und ist ideal für alle, die den Adrenalinkick auf der Straße suchen.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Ausstattung den persönlichen Bedürfnissen besser entspricht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.