MV Agusta
Brutale 1000 RS
Yamaha
MT-10
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Yamaha MT-10: Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Yamaha MT-10 zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit erregen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ästhetik
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und zugleich elegantes Design. Die Linienführung und die hochwertigen Materialien verleihen dem Motorrad einen sportlichen Charakter, der sofort ins Auge fällt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 etwas robuster und maskuliner. Die MT-10 hat eine kantigere Form und wirkt insgesamt etwas wuchtiger, was ihr einen markanten Auftritt verleiht.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung ist die MV Agusta Brutale 1000 RS mit ihrem kraftvollen Motor ein echtes Kraftpaket. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Fahrgefühl dynamisch. Die Yamaha MT-10 bietet ebenfalls starke Leistung, hat aber einen etwas anderen Charakter. Während die Brutale 1000 RS eher für schnelle Fahrten auf der Rennstrecke konzipiert ist, zeigt die MT-10 ihre Stärken im Alltag und auf kurvenreichen Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der MV Agusta Brutale 1000 RS ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in schnellen Kurven ein hohes Maß an Vertrauen. Die Yamaha MT-10 hingegen bietet ein etwas entspannteres Fahrverhalten, das sich besonders für längere Touren eignet. Sie ist komfortabler und bietet eine gute Ergonomie, die sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die MV Agusta Brutale 1000 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik, mit der sich das Fahrverhalten anpassen lässt. Dafür punktet die Yamaha MT-10 mit einem benutzerfreundlichen Display und intuitiver Bedienung. Beide Modelle verfügen über eine hervorragende Bremsanlage, die für Sicherheit und Kontrolle sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Regel teurer, was sich aber in der hochwertigen Verarbeitung und der exklusiven Technik widerspiegelt. Die Yamaha MT-10 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch auf der Rennstrecke überzeugt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Brutale 1000 RS als auch die Yamaha MT-10 hervorragende Sportmotorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Brutale 1000 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und ein sportliches Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für die Rennstrecke und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Wer ein vielseitiges Motorrad sucht, das sowohl im Alltag als auch auf kurvigen Strecken glänzt, ist mit der Yamaha MT-10 besser beraten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.