MV Agusta
Brutale 1000 RS
Yamaha
XSR 900
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 11.899 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- extrem potenter und elastischer Motor
- giftiger Triple-Sound
- technisch sehr gut ausgestattet
- leicht und zugänglich
- präzises Fahrwerk und gute Bremsen
- geringer Lenkeinschlag
- Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.495 | mm |
Länge | 2.155 | mm |
Radstand | 1.495 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Yamaha XSR 900 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: MV Agusta Brutale 1000 RS oder Yamaha XSR 900? Beide Modelle haben ihre eigenen Reize und Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Bikes gegenüber, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Optik
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die hochwertige Verarbeitung und die Liebe zum Detail sind bei diesem Modell unverkennbar. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Yamaha XSR 900 im Retro-Look, der an die klassischen Motorräder der 70er Jahre erinnert. Diese Mischung aus modernem und nostalgischem Design spricht viele Motorradfans an.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine Höchstgeschwindigkeit, die das Herz jedes Sportfahrers höher schlagen lässt. Die Yamaha XSR 900 bietet aber auch eine solide Leistung, die für den Alltag und gelegentliche Ausflüge mehr als ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Brutale eher für sportliches Fahren geeignet ist, während die XSR ein ausgewogenes Fahrverhalten für verschiedene Fahrstile bietet.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der MV Agusta ist sportlich und direkt. Er reagiert äußerst präzise auf Lenkbewegungen, was ihn zum idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Allerdings kann die sportliche Auslegung auch zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen, was auf längeren Touren als weniger komfortabel empfunden werden kann. Die Yamaha XSR 900 hingegen bietet ein angenehmeres Fahrgefühl, das auch für längere Strecken geeignet ist. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für entspannte Touren macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Brutale 1000 RS punktet mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen und hochwertiger Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Yamaha XSR 900 bietet ebenfalls moderne Features, allerdings in einem etwas schlichteren Paket. Hier zeigt sich, dass die Brutale auf sportliche Ansprüche ausgelegt ist, während die XSR mehr auf den Alltag ausgerichtet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Regel teurer als die Yamaha XSR 900, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der sportlichen Leistung widerspiegelt. Die XSR hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Bikerinnen und Biker, die ein zuverlässiges und stylisches Motorrad suchen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Yamaha XSR 900 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Brutale 1000 RS ist die perfekte Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aggressives Design legen. Er bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Auf der anderen Seite ist die Yamaha XSR 900 eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welchen Stil jeder Biker bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern machen.