MV Agusta
F3 800 RR
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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MV Agusta F3 800 RR vs. Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich stehen sich die MV Agusta F3 800 RR und die Ducati Monster 1200 S gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr sportliches Design, das nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch aerodynamisch optimiert wurde. Die aggressive Linienführung und die markanten Farben machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S als Naked Bike mit einem eher minimalistischen, aber dennoch kraftvollen Auftritt. Die offene Bauweise und die Betonung technischer Komponenten verleihen der Monster einen robusten Charakter.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta F3 800 RR die Nase vorn. Mit ihrem hochdrehenden Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl. Durch die präzise Fahrwerksabstimmung bietet sie auch auf kurvigen Strecken eine hervorragende Kontrolle. Die Ducati Monster 1200 S hingegen setzt auf einen leistungsstarken V2-Motor, der zwar nicht ganz so drehfreudig ist, dafür aber ein starkes Drehmoment liefert. Das macht die Monster besonders geeignet für Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die MV Agusta F3 800 RR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer die Leistung an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Sie verfügt über ein fortschrittliches ABS-System und eine Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Die Ducati Monster 1200 S wiederum punktet mit einem intuitiv bedienbaren TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch hier stehen verschiedene Fahrmodi zur Verfügung, um das Fahrerlebnis individuell zu gestalten.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Ducati Monster 1200 S leicht die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die MV Agusta F3 800 RR hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einer leicht nach vorne geneigten Sitzposition bemerkbar macht. Das kann auf langen Strecken anstrengend sein, bietet aber in Kurven mehr Kontrolle.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Kosten. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Anschaffung tendenziell teurer als die Ducati Monster 1200 S. Auch die Unterhaltskosten können höher sein, da MV Agusta oft exklusivere Teile verwendet. Die Ducati wiederum hat den Vorteil, dass sie über eine größere Verfügbarkeit von Ersatzteilen und eine größere Community verfügt, was die Wartung erleichtert.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta F3 800 RR als auch die Ducati Monster 1200 S ihre Vorzüge haben. Die F3 800 RR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für die Rennstrecke oder kurvenreiche Landstraßen. Die Ducati Monster 1200 S wiederum richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Naked Bike suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf langen Touren überzeugt. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der robusten Bauweise ist sie eine gute Wahl für den Alltag. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder entspannt - beide Motorräder bieten unvergesslichen Fahrspaß.