MV Agusta
F3 800 RR
Yamaha
MT-10
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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MV Agusta F3 800 RR vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sportler oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die MV Agusta F3 800 RR und die Yamaha MT-10 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Blickfang und vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die Sitzposition ist sportlich und vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die von aufrechteren Motorrädern kommen, gewöhnungsbedürftig.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 als Naked Bike mit einem robusten und maskulinen Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehmer ist. Das Design ist weniger extrem, aber dennoch sehr ansprechend und funktional.
Leistung und Fahrverhalten
Die MV Agusta F3 800 RR ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und die Maschine reagiert sehr präzise auf die Eingaben des Fahrers. Allerdings kann die sportliche Abstimmung auch dazu führen, dass sie auf der Straße etwas unruhig wirkt, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Yamaha MT-10 hingegen bietet einen kraftvollen V4-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht die MT-10 zu einem hervorragenden Begleiter im Stadtverkehr und auf kurvigen Landstraßen. Das Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was das Fahren auch für weniger erfahrene Fahrer angenehm macht.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die MV Agusta F3 800 RR einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie verfügt unter anderem über eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die je nach Fahrstil eingestellt werden können. Diese Eigenschaften sind vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die das Maximum aus ihrer Maschine herausholen wollen.
Auch die Yamaha MT-10 bietet eine Vielzahl an technischen Features, darunter einen einstellbaren Tempomat und ein modernes Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Allerdings ist die MT-10 etwas weniger rennsportorientiert und legt mehr Wert auf Alltagstauglichkeit und Komfort.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die MV Agusta F3 800 RR vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis legen. Ihre Stärken liegen in der Agilität und dem präzisen Handling, ihre Schwächen im etwas unruhigen Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten und der sportlichen Sitzposition.
Dagegen punktet die Yamaha MT-10 mit Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables Bike für verschiedene Einsatzbereiche suchen. Die Stärken der MT-10 liegen im stabilen Fahrverhalten und der starken Motorleistung, die Schwächen in der etwas geringeren Sportlichkeit im Vergleich zur F3 800 RR.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Yamaha MT-10 hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das auf der Rennstrecke glänzt und ein aufregendes Fahrgefühl bietet, ist mit der MV Agusta F3 800 RR bestens bedient. Ihre Agilität und Leistung machen sie zu einem echten Sportler unter den Motorrädern.