MV Agusta
Superveloce 800
Benelli
502 C
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Optik zum Niederknien
- Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
- Modernste Technik
- Top Bremsen
- Triple-Sound vom Feinsten
- einstellbares Fahrwerk
- auf Dauer anstrengende Sitzposition
- Beifahrer nur für den Notfall
- bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 148 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 258 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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MV Agusta Superveloce 800 vs. Benelli 502 C - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Motorräder sind die MV Agusta Superveloce 800 und die Benelli 502 C. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist an der Zeit, sie genauer unter die Lupe zu nehmen.
Design und Ästhetik
Die MV Agusta Superveloce 800 besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Die Linienführung ist dynamisch und vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 502 C als Cruiser mit einem robusteren und maskulineren Design. Die breiten Reifen und die niedrige Sitzposition verleihen ihr eine lässige Ausstrahlung, die viele Motorradliebhaber anspricht.
Leistung und Fahrverhalten
Wenn es um Leistung geht, hat die MV Agusta Superveloce 800 die Nase vorn. Sein leistungsstarker Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk sorgen für ein besonders gutes Kurvenverhalten. Auf der anderen Seite bietet die Benelli 502 C ein angenehmes und entspanntes Fahrgefühl, ideal für lange Strecken. Der Motor liefert ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und das Cruisen auf der Landstraße, ist aber nicht ganz so sportlich wie die MV Agusta.
Komfort und Ergonomie
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Komfort. Die Benelli 502 C punktet mit einer aufrechten Sitzposition und einer breiten Sitzbank, die auch auf längeren Strecken für Entspannung sorgt. Die MV Agusta hingegen verfügt über eine sportlichere Sitzposition, die für kurze Strecken ideal ist, auf langen Strecken aber unbequem werden kann.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die MV Agusta Superveloce 800 einige fortschrittliche Features, darunter ein modernes Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Benelli 502 C hingegen kommt mit solider, aber weniger aufwendiger Technik, die dennoch für den Alltag ausreicht. Hier zeigt sich, dass die MV Agusta eher auf sportliche Ansprüche ausgelegt ist, während bei der Benelli der praktische Nutzen im Vordergrund steht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Punkt beim Motorradkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Superveloce 800 ist in der Regel teurer, was durch die hochwertige Verarbeitung und die sportlichen Eigenschaften gerechtfertigt ist. Die Benelli 502 C hingegen bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine gute Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Hier zeigt sich, dass die Benelli eine budgetfreundliche Option für diejenigen ist, die ein ansprechendes Motorrad suchen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Superveloce 800 und der Benelli 502 C stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer ein sportliches Motorrad mit herausragenden Fahrleistungen und modernster Technik sucht, wird bei der MV Agusta fündig. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Kurven lieben und die Herausforderung suchen.
Die Benelli 502 C hingegen ist ideal für Cruiser-Fans und Einsteiger, die ein komfortables Motorrad für entspannte Fahrten suchen. Er bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für den Alltag. Letztlich kommt es darauf an, die eigenen Prioritäten zu setzen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Vorlieben und dem eigenen Fahrstil passt.