MV Agusta

MV Agusta
Superveloce 800

Kawasaki

Kawasaki
Versys 650

UVP 21.390 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 8.645 €
Baujahr von 2007 bis 2025~
MV Motorcycle Art: Ein Supersportler als Kunstwerk für die Straße
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Komfortables Cross-Over Bike für ca. 9.000 Euro im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik zum Niederknien
  • Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
  • Modernste Technik
  • Top Bremsen
  • Triple-Sound vom Feinsten
  • einstellbares Fahrwerk
Kontra:
  • auf Dauer anstrengende Sitzposition
  • Beifahrer nur für den Notfall
  • bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
Pro:
  • Sehr komfortabler Reise-Dampfer
  • Ohne viel Schnickschnack leicht zu bedienen
  • Richtig gute Bremsen!
  • Stabiles, vertrauenserweckendes Fahrverhalten
  • Großer Tank, geringer Verbrauch, große Reichweite
Kontra:
  • Leistung zu zweit mit Gepäck etwas knapp
  • Kein Tempomat verfügbar

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.380mm
Länge2.030mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 830 mm
Gewicht219kg
Radstand1.415mm
Länge2.165mm
Radstand1.415mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.400mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum798ccm
Hub54mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung148 PS bei 13.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 10.600 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite258km
Leistung67 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment61 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite467km

Fahrwerk

RahmenbauartALS Steel tubular trellis
Federung vorneMarzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm
Federung hintenSachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 - ZR 17
Reifen hinten180/55 - ZR 17
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit durch Remote-Zugriff hydraulisch einstellbarer Federbasis (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die  Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!
 
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 21.390€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 16.500€
  • Baujahre: 2020-2022
  • Farben: rot, gelb

Fazit

Die Kawasaki Versys 650 ist eine richtig gut gemachte Cross-Over Maschine für die lange Tour. Sie ist keine Angeberin, sondern bietet solide Kost zu einem sehr fairen Preis. Es gibt drei Varianten der Versys 650, die den Touring-Aspekt dieser Maschine unterstreichen. Im Vordergrund dieses Bikes stehen Komfort, aber auch Fahrspaß und auch sehr gute Reise-Qualitäten. Eines der vielleicht am meisten unterschätzten Bikes auf dem Markt.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Versys 650 neben so ziemlich allen anderen Kawas als Vorführer bereit und freut sich auf Probefahrer auf den schönen Landstraßen in Dithmarschen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.745€ + Überführung
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2007
  • Farben: rot, grün, schwarz

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MV Agusta Superveloce 800 vs. Kawasaki Versys 650: Der ultimative Vergleich

Der Vergleich zwischen der MV Agusta Superveloce 800 und der Kawasaki Versys 650 ist ein spannendes Thema für Motorradfreunde. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ästhetik

Die MV Agusta Superveloce 800 besticht durch ihr sportlich-elegantes Design. Mit klaren Linien und einem markanten Look zieht sie sofort die Blicke auf sich. Die Kombination aus hochwertigen Materialien und einer auffälligen Farbgebung macht sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 650 als robuste Reiseenduro. Ihr Design ist funktional und auf Vielseitigkeit ausgelegt, was sie ideal für lange Touren und unterschiedliche Straßenverhältnisse macht.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die MV Agusta Superveloce 800 die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Dreizylindermotor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten. Das agile Handling und das präzise Fahrwerk machen ihn zum Vergnügen auf kurvigen Strecken. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Versys 650 auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt. Ihr Parallel-Twin-Motor liefert ausreichend Leistung für entspannte Fahrten und bietet gleichzeitig ein angenehmes Fahrgefühl auch auf längeren Strecken.

Komfort und Ergonomie

Die Ergonomie ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die MV Agusta Superveloce 800 hat eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Auf langen Fahrten kann das allerdings zu Ermüdungserscheinungen führen. Die Kawasaki Versys 650 bietet eine aufrechte Sitzposition für mehr Komfort auf langen Strecken. Die breiten Lenker und die verstellbare Windschutzscheibe tragen zusätzlich zum Fahrkomfort bei.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die MV Agusta Superveloce 800 punktet mit einem ausgeklügelten TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Kawasaki Versys 650 hingegen bietet praktische Features wie ABS und eine einstellbare Federung, die die Vielseitigkeit und Sicherheit auf unterschiedlichem Terrain erhöhen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die MV Agusta Superveloce 800 ist in der Regel teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den sportlichen Eigenschaften widerspiegelt. Die Kawasaki Versys 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Superveloce 800 und der Kawasaki Versys 650 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die MV Agusta ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und auffälliges Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Kawasaki Versys 650 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Er ist perfekt für lange Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl auf unterschiedlichen Straßen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Eigenschaften und welchen Fahrstil man bevorzugt.

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