MV Agusta
Superveloce 800
KTM
790 Duke
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik zum Niederknien
- Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
- Modernste Technik
- Top Bremsen
- Triple-Sound vom Feinsten
- einstellbares Fahrwerk
- auf Dauer anstrengende Sitzposition
- Beifahrer nur für den Notfall
- bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 148 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 258 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
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MV Agusta Superveloce 800 vs KTM 790 Duke - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die MV Agusta Superveloce 800 und die KTM 790 Duke ganz oben auf der Liste. Beide Modelle verfügen über einzigartige Eigenschaften und bieten ein aufregendes Fahrerlebnis. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ästhetik
Die MV Agusta Superveloce 800 besticht durch ihr atemberaubendes Design, das an klassische Rennmaschinen erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie alle Blicke auf sich. Die hochwertige Verarbeitung und die Verwendung edler Materialien unterstreichen den exklusiven Charakter dieses Motorrads.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 790 Duke als aggressiver und moderner Vertreter der Naked Bikes. Ihr kantiges Design und die markanten Farben verleihen ihr einen sportlichen Look, der vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die KTM ist darauf ausgelegt, sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr eine gute Figur zu machen.
Motor und Leistung
Die MV Agusta Superveloce 800 ist mit einem 798 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Drehmoment liefert. Dieses Motorrad ist für diejenigen, die das Adrenalin auf der Rennstrecke spüren wollen. Die Beschleunigung ist spritzig und die Höchstgeschwindigkeit lässt keine Wünsche offen.
Die KTM 790 Duke hingegen verfügt über einen 799 ccm Parallel-Twin-Motor, der ebenfalls für viel Fahrspaß sorgt. Die Leistung ist zwar etwas geringer als bei der MV Agusta, dafür bietet die KTM ein hervorragendes Handling und ein agiles Fahrverhalten, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leicht zu beherrschendes Motorrad suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der MV Agusta Superveloce 800 ist sportlich und präzise. Federung und Dämpfung sind auf hohe Geschwindigkeiten und Kurven ausgelegt, was das Fahren auf der Rennstrecke zu einem wahren Vergnügen macht. Allerdings kann die aggressive Geometrie für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer etwas herausfordernd sein.
Die KTM 790 Duke punktet hingegen mit ihrem agilen Handling und ihrer hohen Wendigkeit. Sie eignet sich perfekt für enge Kurven und den Stadtverkehr. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was längere Fahrten angenehmer macht. Damit ist die KTM die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Ausfahrten geeignet ist.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die MV Agusta Superveloce 800 einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Diese Features machen das Fahren sicherer und komfortabler.
Auch die KTM 790 Duke ist mit einer Vielzahl technischer Raffinessen ausgestattet. Auch sie bietet verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, mit der sich das Fahrverhalten anpassen lässt. Das Display ist intuitiv und gut ablesbar, was die Bedienung während der Fahrt erleichtert.
Fazit
Beide Motorräder, die MV Agusta Superveloce 800 und die KTM 790 Duke, haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die MV Agusta ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und klassisches Design legen. Sie bietet vor allem auf der Rennstrecke ein aufregendes Fahrerlebnis, kann aber für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein.
Die KTM 790 Duke hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und wendiges Motorrad suchen, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Landstraßen zu Hause fühlt. Mit ihrem modernen Design und der komfortablen Sitzposition ist sie eine hervorragende Wahl für den Alltag.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer den Adrenalinkick auf der Rennstrecke sucht, wird mit der MV Agusta Superveloce 800 glücklich, während die KTM 790 Duke die perfekte Begleiterin für den urbanen Alltag und sportliche Ausfahrten ist.
Die KTM 790 Duke ist die perfekte Begleiterin für den urbanen Alltag und sportliche Ausfahrten.