Royal Enfield
Interceptor 650
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 7.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Einfach und geradeaus
- Stilsicher
- Komfortabel
- Preis
- Nur ABS
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.122 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 804 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 648 | ccm |
Kühlung | Luft-Öl | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 47 PS bei 7.100 U/Min | |
Drehmoment | 52 NM bei 5.150 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit geschraubtem Unterzug | |
Reifen vorne | 100/90-18 MC 56H | |
Reifen hinten | 130/70-18 MC 63H |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Scheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Royal Enfield Interceptor 650 vs. Ducati Hyperstrada 939: Motorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine große Auswahl und die Entscheidung zwischen der Royal Enfield Interceptor 650 und der Ducati Hyperstrada 939 kann eine echte Herausforderung sein. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield Interceptor 650 besticht durch ihr klassisches Design, das nostalgische Gefühle weckt. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem eleganten Tank vermittelt sie ein Gefühl von Tradition und Stil. Die Sitzposition ist entspannt, was lange Fahrten angenehm macht. Sportlicher und dynamischer präsentiert sich dagegen die Ducati Hyperstrada 939. Die aggressive Linienführung und der moderne Look sprechen vor allem jüngere Fahrer an, die Wert auf einen sportlichen Auftritt legen. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich besonders in Kurven bemerkbar macht.
Motor und Leistung
Der Motor der Royal Enfield Interceptor 650 ist ein luftgekühlter Paralleltwin mit einem charakteristischen Sound, der das Herz eines jeden Motorradliebhabers höher schlagen lässt. Mit ausreichend Drehmoment ist die Interceptor sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der nicht nur mehr PS liefert, sondern auch für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Hyperstrada, die besonders auf kurvigen Strecken ihre Vorteile ausspielt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Interceptor 650 ist angenehm und gutmütig. Sie lässt sich leicht manövrieren und vermittelt vor allem weniger erfahrenen Fahrern ein sicheres Gefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für entspannte Touren macht. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein agiles Handling, das sich besonders in Kurven bemerkbar macht. Die sportliche Federung und die präzise Lenkung ermöglichen ein dynamisches Fahrvergnügen, das sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Sie bietet moderne Ausstattung wie ABS, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Royal Enfield Interceptor 650 hingegen setzt auf Schlichtheit und Tradition. Sie kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für viele Fahrer ausreicht, aber keine modernen technischen Spielereien bietet. Das kann für manche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf unkompliziertes Handling legen, ein Vorteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung für ein Motorrad ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Royal Enfield Interceptor 650 ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Die Hyperstrada rechtfertigt ihren höheren Preis durch die bessere Ausstattung und die sportlicheren Fahrleistungen, was sie für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer interessant macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield Interceptor 650 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die Interceptor 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design, Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet ein nostalgisches Fahrerlebnis.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die agiles Handling und moderne Technik schätzen. Sie bietet mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten, was sie besonders für Kurvenliebhaber attraktiv macht. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man setzt: Tradition und Komfort oder Sportlichkeit und Technik. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.