Royal Enfield
Interceptor 650
Yamaha
Tracer 700
UVP | 7.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Einfach und geradeaus
- Stilsicher
- Komfortabel
- Preis
- Nur ABS
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.122 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 804 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 648 | ccm |
Kühlung | Luft-Öl | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 47 PS bei 7.100 U/Min | |
Drehmoment | 52 NM bei 5.150 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit geschraubtem Unterzug | |
Reifen vorne | 100/90-18 MC 56H | |
Reifen hinten | 130/70-18 MC 63H |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Scheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Royal Enfield Interceptor 650 vs. Yamaha Tracer 700: Ein umfassender Vergleich
Motorradfahren ist mehr als ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Bei der Wahl des richtigen Motorrads spielen viele Faktoren eine Rolle. In diesem Vergleich stehen die Royal Enfield Interceptor 650 und die Yamaha Tracer 700 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield Interceptor 650 besticht durch ihr klassisches, nostalgisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die runden Scheinwerfer und die schlanken Linien verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als moderner Sporttourer mit aggressiverem Look und aerodynamischer Form. Die ergonomische Sitzposition der Tracer ist für längere Touren ausgelegt, während die Interceptor eher für entspannte Ausfahrten konzipiert ist.
Motor und Leistung
Die Interceptor 650 ist mit einem 648-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der ein angenehmes Drehmoment liefert und ein entspanntes Fahrgefühl vermittelt. Sie eignet sich hervorragend zum gemütlichen Cruisen und hat genug Power für Stadt und Landstraße. Die Yamaha Tracer 700 hingegen hat einen sportlich abgestimmten 689-cm³-Reihenzweizylinder. Sie bietet mehr Leistung und eine dynamischere Beschleunigung, was sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne sportlich unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
In puncto Fahrverhalten zeigt die Interceptor 650 ihre Stärken in der Stabilität und dem angenehmen Fahrgefühl auf kurvigen Straßen. Vor allem weniger erfahrenen Fahrern vermittelt sie ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Die Yamaha Tracer 700 hingegen punktet mit einem agilen Handling und einer hervorragenden Wendigkeit. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die in Kurven gerne Gas geben und sportlich unterwegs sind.
Ausstattung und Komfort
Die Interceptor 650 kommt mit einer einfachen, aber funktionalen Ausstattung. Sie bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, aber ohne überflüssigen Schnickschnack. Die Yamaha Tracer 700 besticht durch moderne Ausstattungsmerkmale wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Zubehörpalette. Das macht sie zur besten Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings in unterschiedlichen Kategorien. Die Interceptor 650 ist in der Regel günstiger und spricht preisbewusste Käufer an, die ein klassisches Motorrad suchen. Die Tracer 700 ist teurer, bietet aber auch mehr Technik und Komfort, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiver macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield Interceptor 650 als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die Interceptor ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, entspanntes Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurze Ausfahrten und die Stadt eignet. Sie ist perfekt für Einsteiger und Liebhaber des Retro-Stils. Die Yamaha Tracer 700 richtet sich dagegen an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik, Komfort und Leistung legen. Für längere Touren und dynamisches Fahren ist sie die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.