Suzuki
GSX-8S
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 8.900 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- starker Motor: Charakter, Kraft, Leistungsentfaltung, nutzbares Drehzahlband
- tadelloses Fahrverhalten
- schöner V2-Sound, nicht zu laut
- QuickShifter Serie
- gute Verarbeitung
- Fahrspaß in großen Tüten
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- klobige Glühbirnenblinker
- unschön langes Heck
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Schraubenfedern / Cartridge-System, Öldämpfung (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Monoblock-Bremssättel, radial montiert ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Bike! Ein einfacher Blick in das Datenblatt reicht bei der GSX-8S nicht aus, um zu einer korrekten Einschätzung dieser Maschine zu kommen - man muss sie fahren! Dann merkt man, dass Suzuki hier mit viel Liebe einen sehr ausgewogenen Streetfighter auf die Beine gestellt hat, der kaum Schwächen aufweist. Die GSX-8S bringt extrem viel Spaß, hat Dampf ohne Ende und muss sich vor KEINEM der derzeitigen Wettbewerber verstecken. Geiles Bike!Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in diesem herrlichen Blau als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und wir können Euch tatsächlich nur raten: Fahrt nach Tornesch und probiert sie aus. Allerdings solltet ihr vorher Euren Kontostand checken, denn viele von Euch wird es erwischen - Vorsicht ist geboten!
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Suzuki GSX-8S vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sind die Suzuki GSX-8S und die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-8S besticht durch ihr sportliches Design und eine aggressive Linienführung, die den sportlichen Charakter unterstreicht. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein dynamisches Fahrgefühl vermittelt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure-Bike mit höherer Sitzposition und aufrechter Sitzhaltung, ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die GSX-8S auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die Africa Twin mehr Komfort für längere Strecken und unbefestigte Wege.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Suzuki GSX-8S über einen kraftvollen Parallel-Twin, der für seine Agilität und Drehfreude bekannt ist. Das Motorrad eignet sich hervorragend für kurvenreiche Straßen und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits verfügt die Honda CRF 1000 L Africa Twin über einen kraftvollen V2-Motor, der nicht nur für seine Leistung, sondern auch für sein Drehmoment geschätzt wird. Damit eignet sich die Africa Twin besonders für den Offroad-Einsatz und anspruchsvolle Bedingungen.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Suzuki GSX-8S ist sportlich und präzise, was sie zu einem idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung beim Fahren sorgt. Im Gegensatz dazu ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie bietet ein geschmeidiges Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Suzuki GSX-8S bietet eine übersichtliche Instrumentierung und eine benutzerfreundliche Bedienung. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer und ist mit zahlreichen Features wie einem fortschrittlichen Navigationssystem und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren im Gelände erleichtern. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der Africa Twin, die sowohl für Abenteuer als auch für den Alltag geeignet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Suzuki GSX-8S oft etwas günstiger, was sie für Einsteiger und sportliche Fahrer attraktiv macht. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hat einen höheren Preis, bietet dafür aber auch mehr Ausstattung und Vielseitigkeit, was sich besonders für erfahrene Fahrer und Abenteurer auszahlt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-8S und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die GSX-8S ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Africa Twin wiederum ist das richtige Motorrad für alle, die das Abenteuer suchen und sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrem robusten Design und den vielseitigen Fahrmodi ist sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, ob sportliches Fahren oder Abenteuer und Vielseitigkeit im Vordergrund stehen.