Suzuki
GSX-S 1000 GT
Benelli
502 C
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Benelli 502 C - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei interessante Vertreter sind die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Benelli 502 C. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Vorzüge, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl des richtigen Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportlich-aggressives Aussehen, das die DNA eines Sportmotorrads in sich trägt. Mit klaren Linien und einer dynamischen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf lange Strecken ausgelegt und macht sie zum idealen Sporttourer.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 502 C als Cruiser mit elegantem und klassischem Design. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition sorgen für ein komfortables Fahrgefühl, besonders in der Stadt oder auf kurzen Strecken. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht die Benelli zu einem echten Hingucker.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind. Federung und Fahrwerk sind auf dynamisches Fahren ausgelegt und sorgen für ein hohes Maß an Kontrolle und Stabilität.
Die Benelli 502 C hingegen ist auf entspanntes Fahren ausgelegt. Der Motor liefert ausreichend Leistung für den Alltag, auch wenn die Beschleunigung nicht ganz mit der Suzuki mithalten kann. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für gemütliche Fahrten durch die Stadt macht. Allerdings kann sie in Kurven etwas unpräzise sein, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein kann.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Suzuki GSX-S 1000 GT eine Vielzahl an Features, die lange Fahrten angenehm machen. Dazu gehören eine bequeme Sitzbank, eine Windschutzscheibe und moderne Instrumente, die alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefern. Die Ausstattung ist auf den sportlichen Einsatz ausgelegt, was sich in der Qualität der Materialien und der Verarbeitung widerspiegelt.
Die Benelli 502 C hingegen punktet mit Komfort für den Stadtverkehr. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen das Fahren in der Stadt angenehm. Die Ausstattung ist allerdings etwas einfacher gehalten, was für manche Fahrer ein Nachteil sein könnte. Dennoch bietet die Benelli ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das für viele attraktiv ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch mehr Leistung und eine umfangreiche Ausstattung. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Qualität und Leistung zu bezahlen.
Die Benelli 502 C hingegen ist eine preisgünstige Option, die dennoch ein ansprechendes Design und ausreichend Leistung bietet. Sie ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Benelli 502 C ihre Stärken und Schwächen haben. Die Suzuki ist der perfekte Begleiter für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Fahrdynamik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken, wo sie ihr volles Potenzial entfalten kann.
Die Benelli hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und stylisches Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, sollte zur Suzuki greifen, für entspanntes Cruisen und den urbanen Alltag ist die Benelli die bessere Wahl.