Suzuki
GSX-S 1000 GT
BMW
R 1250 GS
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 18.300 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Motor, durchzugstark und drehwillig
- Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
- Fahrwerk
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Preis (vor allem für Extras)
- Wiederverkaufswert (als Käufer)
- Sitzhöhe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs BMW R 1250 GS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sporttourer oder Adventure Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 GT und die BMW R 1250 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Sie ist für Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die Wert auf eine sportliche Optik und ein dynamisches Fahrgefühl legen. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Touren aber etwas anstrengend sein kann.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1250 GS ein robustes und funktionales Design, das für Abenteuer und lange Reisen ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Die Ergonomie der GS ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk machen sie zu einem echten Sporttourer.
Dagegen punktet die BMW R 1250 GS mit ihrer variablen Ventilsteuerung, die für ein breites Drehmomentband sorgt. Das ermöglicht entspanntes Fahren auch bei niedrigen Drehzahlen. Das Fahrverhalten der GS ist stabil und sicher, besonders auf unbefestigten Straßen oder unter schwierigen Bedingungen. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der BMW, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzen kann.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Suzuki GSX-S 1000 GT verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Darüber hinaus stehen verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle zur Verfügung, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die BMW R 1250 GS setzt auf ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Dazu gehören ein adaptiver Tempomat, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Navigationssystem. Diese Eigenschaften machen die GS besonders attraktiv für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist in der Anschaffung meist günstiger als die BMW R 1250 GS, was sie zu einer attraktiven Option für preisbewusste Käuferinnen und Käufer macht. Auch die Wartungskosten sind in der Regel geringer, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidendes Kriterium sein kann.
Die BMW R 1250 GS hingegen hat einen höheren Anschaffungspreis, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und einen hohen Wiederverkaufswert. Die Unterhaltskosten können höher sein, aber die Qualität und Langlebigkeit der BMW-Motorräder ist oft ein Argument, das viele Käuferinnen und Käufer überzeugt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die BMW R 1250 GS ihre Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrerlebnis suchen und gerne kurvenreiche Strecken meistern. Sie bietet hohe Leistung und agiles Handling, ist aber weniger komfortabel für lange Touren.
Die BMW R 1250 GS hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Reisen und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität, auch abseits der Straße. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.