Suzuki
GSX-S 1000 GT
BMW
R 1300 GS
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs BMW R 1300 GS - Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sporttourer oder Adventure Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 GT und die BMW R 1300 GS unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug. Im Gegensatz dazu setzt die BMW R 1300 GS auf ein robustes und funktionales Design, das für abenteuerliche Fahrten konzipiert ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem leistungsstarken 1000 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Die BMW R 1300 GS hingegen verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der nicht nur für seine Leistung, sondern auch für sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zur perfekten Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn, wenn es um sportliches Fahren geht. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das auf kurvigen Strecken begeistert. Die BMW R 1300 GS wiederum punktet mit Stabilität und Sicherheit auf unterschiedlichem Terrain. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer die Leistung an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Ein TFT-Display stellt alle wichtigen Informationen übersichtlich dar. Die BMW R 1300 GS ist zudem mit einem hochmodernen Display ausgestattet und bietet zusätzliche Features wie ein Navigationssystem und umfangreiche Elektronik, die das Fahren noch sicherer und komfortabler machen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Langstreckenkomfort ist die BMW R 1300 GS klar im Vorteil. Die breite Sitzbank und die Möglichkeit, die Sitzhöhe zu verstellen, machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist zwar auch für längere Touren geeignet, bietet aber gerade auf unebenen Straßen nicht den Komfort der BMW.
Preise und Verfügbarkeit
Die Preise für beide Modelle variieren je nach Ausstattung und Region. Generell ist die Suzuki GSX-S 1000 GT in der Anschaffung etwas günstiger, während die BMW R 1300 GS aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Technik in einer höheren Preisklasse angesiedelt ist.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der BMW R 1300 GS hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Geschwindigkeit und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die BMW R 1300 GS die beste Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Mit seinem hohen Komfort und der robusten Bauweise ist er für lange Touren und Offroad-Abenteuer bestens geeignet. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sind in ihrer Klasse führend.