Suzuki
GSX-S 1000 GT
BMW
R nineT Urban G/S
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Motor
- Handling
- Bremsen
- Fahrwerk
- Qualitätsanmutung
- Optik
- fehlende Anzeigen für Benzinstand, Drehzahl und Gang
- Reisemöglichkeiten und Windschutz nicht auf GS-Niveau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Betörend ist die Urban G/S ohne Frage. Unser Tester Markus ließ sich zur Anmerkung hinreißen, dass es in seinen Augen das derzeit schönste Motorrad auf dem Markt ist. Sie ist darüber hinaus ein typisches Boxer-Kind und von vorne bis hinten hochwertig verarbeitet. Wer nicht ständig zwischen Deutschland und der Mongolei pendelt, für den eignet sich die Urban G/S vielleicht sogar besser als eine normale GS, denn die Urban G/S ist handlicher und wiegt deutlich weniger.Das Testmotorrad wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht genau dieses Bike als Vorführer und freut sich auf jeden Menge Probefahrer. Also, ab geht's nach Pinneberg bei Hamburg!
MotorradTest.de auf YouTube
Suzuki GSX-S 1000 GT vs. BMW R NineT Urban G/S - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads geht, stehen oft zwei Modelle im Mittelpunkt: die Suzuki GSX-S 1000 GT und die BMW R NineT Urban G/S. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell für wen das Beste ist.
Design und Style
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich mit einem modernen und sportlichen Design, das die sportlichen Gene der GSX-Baureihe widerspiegelt. Ihre aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen dynamischen Look, der sowohl auf der Straße als auch beim Einparken im Café Eindruck macht.
Im Gegensatz dazu hat die BMW R NineT Urban G/S einen klassischen, retro-inspirierten Stil, der nostalgische Gefühle weckt. Mit ihrem runden Scheinwerfer, dem minimalistischen Design und den hochwertigen Materialien strahlt sie zeitlose Eleganz aus. Die Kombination aus modernen und klassischen Designelementen macht sie zu einem echten Hingucker.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1000 ccm Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was das Fahren auf kurvenreichen Strecken zu einem wahren Vergnügen macht. Federung und Fahrwerk sind für den sportlichen Einsatz ausgelegt und machen sie zur ersten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen.
Ein ganz anderes Fahrgefühl bietet die BMW R NineT Urban G/S. Der 1200 ccm Boxermotor sorgt für ein charakteristisches Drehmoment und ein angenehmes Fahrverhalten. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was längere Fahrten erleichtert. Während die R NineT nicht ganz die sportlichen Fahrleistungen der GSX-S bietet, punktet sie mit ihrer Vielseitigkeit und der Fähigkeit, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu glänzen.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine sportliche Sitzposition, die auch für längere Strecken geeignet ist. Die Sitzbank ist gut gepolstert und die Windschutzscheibe sorgt für einen angenehmen Luftstrom, was besonders bei höheren Geschwindigkeiten von Vorteil ist.
Die BMW R NineT Urban G/S hingegen bietet eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen das Fahren auch auf längeren Strecken komfortabel. Zudem lässt sich die R NineT mit verschiedenen Zubehörteilen individualisieren, was den Komfort weiter steigert.
Technik und Ausstattung
Technisch wartet die Suzuki GSX-S 1000 GT mit einigen modernen Features auf. Das Fahrzeug verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Diese technischen Raffinessen machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch angenehmer.
Die BMW R NineT Urban G/S bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings mit einem etwas retrolastigen Ansatz. Die Technik ist zuverlässig, aber nicht so ausgefeilt wie bei der GSX-S. Dennoch bietet sie alles, was man für ein gutes Fahrerlebnis braucht, und die Möglichkeit, das Motorrad individuell zu gestalten, ist ein großer Pluspunkt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die BMW R NineT Urban G/S ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-S ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und ist ideal für kurvenreiche Strecken und schnelle Fahrten.
Die R NineT hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die einen klassischen Look und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Wer Wert auf Komfort und Stil legt, wird mit der R NineT glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergesslich bleibt.