Suzuki
GSX-S 1000 GT
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 1000 GT und Ducati Monster 1200 S im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Welches Motorrad passt am besten zu mir? In diesem Artikel werden die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Ducati Monster 1200 S miteinander verglichen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Unterschiede zu werfen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Die ergonomische Sitzposition ist auf lange Strecken ausgelegt und macht sie zum idealen Sporttourer. Im Vergleich dazu hat die Ducati Monster 1200 S ein markantes Naked-Bike-Design, das für seine muskulöse Erscheinung bekannt ist. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was für den Stadtverkehr von Vorteil ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Leistung und Motor
Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hat einen leistungsstarken 999 ccm Motor, der für seine Drehfreudigkeit und kraftvolle Beschleunigung bekannt ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und lange Touren. Die Ducati Monster 1200 S hat einen 1198 ccm L-Twin Motor, der ein einzigartiges Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung ist ebenfalls beeindruckend, aber die Charakteristik des Motors ist etwas anders, mit einem stärkeren Fokus auf Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder ist sehr unterschiedlich. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet ein agiles Handling, das sich besonders auf kurvenreichen Strecken bemerkbar macht. Die Ducati Monster 1200 S vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen und Stabilität, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Ducati Monster 1200 S hat ein sehr direktes und präzises Handling, das besonders in der Stadt und auf kurzen Strecken zur Geltung kommt. Die Leichtigkeit und Wendigkeit der Monster macht sie zu einem Spaßfaktor in der Stadt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Die Ducati Monster 1200 S hat eine bequeme Sitzbank und eine windschlüpfrige Verkleidung, die lange Fahrten angenehmer macht. Die Ducati Monster 1200 S bietet zwar auch einen gewissen Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Ausstattung der GSX-S 1000 GT ist umfangreich, mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi. Die Monster hingegen punktet mit ihrem minimalistischen Ansatz und der für Ducati typischen hochwertigen Verarbeitung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist in der Regel günstiger als die Ducati Monster 1200 S, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die Ducati hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre exklusive Marke und die damit verbundene Qualität und Leistung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Ducati Monster 1200 S ihre Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables, leistungsstarkes Motorrad für längere Touren suchen. Ihr sportliches Design und die umfangreiche Ausstattung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Sporttourer. Die Ducati Monster 1200 S richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles, wendiges Naked Bike bevorzugen und Wert auf ein markantes Design legen. Sie sind perfekt für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, bieten aber auch genügend Leistung für sportliche Fahrten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle sind hervorragende Optionen, die in ihrer jeweiligen Kategorie überzeugen.