Suzuki
GSX-S 1000 GT
Triumph
Tiger Sport 660
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.398 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Triumph Tiger Sport 660 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Triumph Tiger Sport 660 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Mit niedriger Sitzhöhe und sportlicher Sitzposition bietet sie eine aggressive Sitzposition, die besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Tiger Sport 660 ein sportlicheres, auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegtes Design. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für längere Touren.
Motor und Leistung
Die GSX-S 1000 GT ist mit einem kraftvollen 999 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen. Die Beschleunigung ist spritzig und die Höchstgeschwindigkeit lässt kaum Wünsche offen. Dafür hat die Tiger Sport 660 einen 660-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für ein angenehmes und souveränes Fahrverhalten sorgt. Die Tiger ist perfekt für den Alltag und bietet genügend Leistung für entspannte Überlandfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der GSX-S 1000 GT ist sportlich und präzise. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet eine hervorragende Rückmeldung, was auf kurvigen Strecken ein Vergnügen ist. Allerdings kann das sportliche Design auf längeren Strecken etwas ermüdend wirken. Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn überzeugt. Sie ist stabil und komfortabel, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die Suzuki GSX-S 1000 GT einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Tiger Sport 660 wiederum punktet mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen, darunter ABS und eine Auswahl an Fahrmodi, die auf unterschiedliche Bedingungen reagieren können. Beide Motorräder bieten eine solide technische Ausstattung, die den Fahrkomfort erhöht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Suzuki GSX-S 1000 GT liegt in einer höheren Preisklasse, was durch die sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Ausstattung gerechtfertigt ist. Die Triumph Tiger Sport 660 wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind in unterschiedlichen Szenarien hervorragend. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und agiles Motorrad suchen, das auf kurvenreichen Strecken glänzt. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl, ist aber auf langen Strecken möglicherweise weniger komfortabel.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen ist ideal für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf langen Touren überzeugt. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der soliden Ausstattung ist sie eine hervorragende Wahl für Biker, die Wert auf Alltagstauglichkeit legen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.