Suzuki
GSX-S 1000 GX
Yamaha
R7
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Yamaha R7: Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sportmotorrads geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 und die Yamaha R7 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis, sprechen aber unterschiedliche Fahrer und Vorlieben an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihren aggressiven und sportlichen Look, der die DNA der GSX-R Serie widerspiegelt. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie eine komfortable Ergonomie, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist.
Im Gegensatz dazu hat die Yamaha R7 ein etwas sportlicheres Design mit einer tieferen Sitzposition und einer schlankeren Silhouette. Dieses Design sorgt für eine hervorragende Aerodynamik und ein agiles Handling, was vor allem auf der Rennstrecke von Vorteil ist. Allerdings könnte die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 wird von einem kraftvollen 999 cm³ V4-Motor angetrieben, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Diese Motorisierung sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis und ermöglicht schnelles und dynamisches Fahren sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn.
Die Yamaha R7 hingegen verwendet einen 689 cm³ Paralleltwin, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Obwohl die R7 nicht die gleiche Spitzenleistung wie die GSX-S 1000 bietet, überzeugt sie durch ihre agile Beschleunigung und ihr leichtes Handling. Das macht sie besonders attraktiv für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein wendiges Motorrad suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Suzuki GSX-S 1000 bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, das sowohl auf kurvigen Landstraßen als auch auf der Autobahn überzeugt. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein angenehmes Fahrgefühl.
Die Yamaha R7 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie fühlt sich leicht und wendig an, was sie zu einer idealen Wahl für sportliches Fahren und den Einsatz auf der Rennstrecke macht. Im Vergleich zur GSX-S 1000 ist die R7 bei hohen Geschwindigkeiten jedoch weniger stabil.
Ausstattung und Technik
Die Suzuki GSX-S 1000 bietet in Sachen Ausstattung eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen.
Die Yamaha R7 hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine einfachere, aber dennoch effektive Ausstattung. Sie ist mit einem übersichtlichen LCD-Display und grundlegenden Fahrhilfen ausgestattet, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreichen. Die R7 ist darauf ausgelegt, das Fahrerlebnis nicht durch überflüssige Elektronik zu belasten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Suzuki GSX-S 1000 tendenziell etwas teurer ist. Dies spiegelt sich jedoch in der höheren Leistung und der umfangreicheren Ausstattung wider. Die Yamaha R7 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Suzuki GSX-S 1000 und der Yamaha R7 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die GSX-S 1000 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und komfortables Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Ausfahrten geeignet ist. Mit ihrem kraftvollen Motor und dem stabilen Fahrverhalten ist sie eine ausgezeichnete Wahl für erfahrene Fahrer, die Leistung suchen.
Die Yamaha R7 hingegen spricht sportliche Fahrer an, die ein wendiges und agiles Motorrad bevorzugen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind oder einfach nur den Fahrspaß in den Kurven genießen wollen. Die R7 bietet ein hervorragendes Handling und eine ansprechende Leistung, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und sportliche Fahrer macht.
Insgesamt bieten beide Motorräder einzigartige Vorteile und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil basieren. Ob nun die Kraft der Suzuki oder die Wendigkeit der Yamaha, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.