Suzuki
GSX-S 1000
Harley-Davidson
LiveWire ELW
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
MotorradTest.de auf YouTube
Suzuki GSX-S 1000 vs. Harley-Davidson LiveWire: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder konkurrieren unzählige Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter sind die Suzuki GSX-S 1000 und die Harley-Davidson LiveWire. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Look, der die DNA eines Supersportlers in sich trägt. Die schlanken Linien und die markante Frontpartie strahlen Dynamik aus und ziehen die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu hat die Harley-Davidson LiveWire ein modernes, futuristisches Design, das die Tradition der Marke mit einem innovativen Ansatz verbindet. Die LiveWire zeichnet sich durch ihre elektrische Antriebstechnologie aus, die sich auch im Design widerspiegelt.
In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die Fußrasten sind höher positioniert, was einen aggressiven Fahrstil begünstigt. Die LiveWire hingegen bietet eine aufrechtere Sitzposition, die für längere Fahrten komfortabler ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe: Sportliche Fahrerinnen und Fahrer werden sich eher von der GSX-S angesprochen fühlen, während Cruiser-Fans die LiveWire bevorzugen könnten.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die Suzuki GSX-S 1000 ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem leistungsstarken Verbrennungsmotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die auf der Suche nach Adrenalin sind.
Die Harley-Davidson LiveWire hingegen bietet eine ganz andere Art von Leistung. Der Elektromotor sorgt für sofortiges Drehmoment und ein einzigartiges Fahrgefühl. Sie ist leise und bietet eine sanfte, aber nicht minder aufregende Beschleunigung. Das Fahrverhalten ist stabil und gut ausbalanciert, was das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Strecken angenehm macht.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit spielt die Technologie eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Motorrades. Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit modernen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Das TFT-Display informiert den Fahrer über alle wichtigen Daten und sorgt für ein benutzerfreundliches Erlebnis.
Die Harley-Davidson LiveWire hingegen setzt auf umfassende digitale Vernetzung. Mit ihrem großen Touchscreen-Display und der Möglichkeit, das Motorrad mit dem Smartphone zu verbinden, bietet sie ein modernes Fahrerlebnis. Zudem ist sie mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, die die Sicherheit erhöhen und das Fahren erleichtern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der Regel günstiger als die Harley-Davidson LiveWire, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiver macht, die ein sportliches Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die LiveWire hingegen ist aufgrund ihrer Elektroantriebstechnik und der damit verbundenen Innovationen teurer. Hier zahlt man nicht nur für das Motorrad, sondern auch für die Technik und das Erlebnis, das es bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Harley-Davidson LiveWire ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und sportliches Design legen. Sie bietet aufregenden Fahrspaß zu einem attraktiven Preis.
Die Harley-Davidson LiveWire hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, elektrisches Fahrerlebnis suchen. Sie punktet mit innovativer Technik, einem einzigartigen Fahrgefühl und futuristischem Design. Allerdings ist sie auch die teurere Variante und könnte für einige Fahrer weniger zugänglich sein.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Sportliche Fahrer werden die GSX-S 1000 bevorzugen, während technikaffine Fahrer, die das Besondere suchen, zur LiveWire greifen könnten.