Suzuki
GSX-S 1000
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Kraft. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten bequem genug. Im Gegensatz dazu hat die Husqvarna 701 Enduro ein eher funktionales Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die Sitzhöhe ist höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, während die schmale Bauweise auch im Gelände Wendigkeit ermöglicht.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem leistungsstarken 999 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Sie ist ideal für sportliches Fahren auf der Straße und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen hat einen 692-cm³-Motor, der für Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Hier steht nicht nur die Leistung im Vordergrund, sondern auch die Beherrschbarkeit des Motorrads in schwierigem Gelände. Während die GSX-S 1000 auf der Straße glänzt, zeigt die 701 Enduro ihre Stärken abseits befestigter Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Suzuki GSX-S 1000 ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein sicheres Gefühl bei hohen Geschwindigkeiten. Die Federung ist straff abgestimmt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann. Im Gegensatz dazu bietet die Husqvarna 701 Enduro ein hervorragendes Handling im Gelände. Die Federung ist weich und anpassungsfähig, so dass Bodenunebenheiten problemlos überwunden werden können. Auf der Straße kann sie allerdings etwas unruhig wirken, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Suzuki GSX-S 1000 einiges zu bieten. Er verfügt über moderne Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Eigenschaften erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Fahrsicherheit. Die Husqvarna 701 Enduro setzt dagegen auf Funktionalität. Er ist mit einem einfachen, aber robusten Cockpit ausgestattet, das für den Einsatz im Gelände optimiert ist. Hier steht die Zuverlässigkeit im Vordergrund, während die GSX-S 1000 den Fokus auf technische Raffinessen legt.
Kosten und Wartung
Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der Anschaffung etwas teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohe Leistung. Die Unterhaltskosten sind im Vergleich zu anderen Sportmotorrädern moderat. Die Husqvarna 701 Enduro ist in der Anschaffung günstiger, die Unterhaltskosten können jedoch aufgrund der speziellen Offroad-Technik höher ausfallen. Wer viel im Gelände unterwegs ist, sollte dies bei der Kalkulation berücksichtigen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sind für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert. Die Suzuki GSX-S 1000 ist die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Er bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist perfekt für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen richtet sich an Offroad-Enthusiasten, die ein robustes und wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für Abenteuer abseits der Straße und bietet die nötige Kontrolle in schwierigem Gelände. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.