Suzuki
GSX-S 1000
Indian
FTR 1200 Sport
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Indian FTR 1200 Sport - Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 und die Indian FTR 1200 Sport ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen der beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der Suzuki GSX-S 1000 ist sportlich und aggressiv. Mit scharfen Linien und einer dynamischen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was ein aktives Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu hat die Indian FTR 1200 Sport ein markantes, retro-inspiriertes Design, das sich von der Masse abhebt. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker ermöglichen ein komfortables Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem kraftvollen 999 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie beschleunigt schnell und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen hat einen 1203-cm³-V2-Motor, der für ein anderes Fahrerlebnis sorgt. Der Motor liefert ein starkes Drehmoment, was sich besonders beim Beschleunigen aus Kurven bemerkbar macht. Während die GSX-S 1000 auf Höchstgeschwindigkeit und sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die FTR 1200 Sport ein eher entspanntes, aber dennoch kraftvolles Fahrverhalten.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Suzuki GSX-S 1000 ist auf Sportlichkeit ausgelegt. Mit einer hochwertigen Upside-Down-Gabel und einem stabilen Rahmen bietet sie ein präzises Handling, das auf der Rennstrecke und in Kurven überzeugt. Die Indian FTR 1200 Sport verfügt ebenfalls über ein gutes Fahrwerk, das jedoch mehr auf Komfort ausgelegt ist. Die Federung ist etwas weicher, was sie ideal für lange Strecken und unebene Straßen macht. Hier zeigt sich die Stärke der FTR 1200 Sport, die auch auf längeren Strecken angenehm zu fahren ist.
Ausstattung und Technik
Technisch bietet die Suzuki GSX-S 1000 eine Vielzahl moderner Features, darunter verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Die Instrumentierung ist übersichtlich und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen punktet mit einem modernen TFT-Display und einer umfangreichen Konnektivität. Die Ausstattung ist auf den Fahrer zugeschnitten und bietet viele Individualisierungsmöglichkeiten, was sie besonders für Technikliebhaber attraktiv macht.
Sicherheit und Komfort
Beide Motorräder sind mit fortschrittlichen Sicherheitssystemen ausgestattet. Die Suzuki GSX-S 1000 verfügt über ein wirksames ABS und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen sicherer machen. Die Indian FTR 1200 Sport verfügt außerdem über ein gutes ABS-System und bietet mit ihrer LED-Beleuchtung eine hervorragende Sichtbarkeit. In Sachen Komfort ist die FTR 1200 Sport überlegen, da sie eine aufrechte Sitzposition und eine bessere Federung für längere Touren bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Indian FTR 1200 Sport ihre Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für die Rennstrecke oder kurvenreiche Straßen. Andererseits ist die Indian FTR 1200 Sport die bessere Wahl für diejenigen, die Komfort und Stil schätzen. Mit ihrem einzigartigen Design und ihrem entspannten Fahrverhalten ist sie ideal für längere Touren und den Stadtverkehr. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die viel Fahrspaß versprechen.